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Sauce Chien – ein Kulinarik-Geheimnis der französischen Karibik

Sauce Chien ist eine pikante Sauce aus der französischen Karibik, insbesondere von der Insel Guadeloupe. Der Name „Sauce Chien“ bedeutet „Hundesauce“ und leitet sich von der Vorstellung ab, dass die Sauce so scharf ist, dass sie den Eindruck erweckt, als würde man von einem Hund gebissen werden.

Die Sauce wird normalerweise aus einer Mischung von Zwiebeln, Knoblauch, Chili-Pfefferschoten, Essig und Öl hergestellt. Manchmal werden auch andere Zutaten wie Tomaten, Petersilie und Gewürze wie Thymian und Lorbeerblätter hinzugefügt. Die Sauce wird oft als Beilage zu Fleisch- oder Fischgerichten serviert und kann auch als Marinade verwendet werden.

In der Karibik gibt es viele verschiedene Varianten von Sauce Chien, die je nach Region und Tradition unterschiedlich zubereitet werden können.

Hier ein Rezept für Sauce Chien:

Zutaten:

  • 2 mittelgroße Zwiebeln, gehackt
  • 4 Knoblauchzehen, gehackt
  • 2-3 Chilischoten, gehackt (je nach Schärfevorliebe)
  • 1/2 Tasse Weißweinessig
  • 1/4 Tasse Olivenöl
  • 1 Teelöffel getrockneter Thymian
  • 2 Lorbeerblätter
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Alternativ 1 Teelöffel BVI Salz

Zubereitung

Zwiebeln, Knoblauch und Chili in einer Pfanne mit Öl bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie weich sind. Den Essig, den Thymian und die Lorbeerblätter hinzugeben und für 5-10 Minuten köcheln lassen, bis die Mischung eingedickt ist. Die Lorbeerblätter entfernen und in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben und mixen, bis die Mischung glatt ist. Mit Salz Salz und Pfeffer nach Ihrem Geschmack würzen. Anschließend die Sauce in ein Glas oder eine Flasche geben und im Kühlschrank aufbewahren.

Die Sauce Chien hält sich im Kühlschrank für etwa eine Woche. Man kann auch verschiedene Zutaten wie Tomaten, Paprika, Limettensaft oder andere Gewürze hinzufügen, um das Rezept zu variieren.

Fotos: Adobe Stock

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