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St. Martin / Sint Maarten - 2 Länder - eine Insel

Die nicht einmal 100 km² große Insel liegt am nördlichen Rand der kleinen Antillen, 250 km östlich der Großen Antilleninsel Puerto Rico. St. Martin ist politisch zwischen Frankreich und dem Königreich der Niederlande geteilt. Der nördliche, größere Inselteil bildet zusammen mit einigen Nebeninseln das französische Überseegebiet Saint-Martin und gehört zur EU. Der südliche Teil bildet mit den Schwesterinseln Saba und St. Eustatius das autonome Land Sint Maarten im Königreich der Niederlande.

St. Martin / Sint Maarten ist das kleinste Stück Land auf der Welt, dass von 2 Nationen verwaltet wird. Die 100 Quadratkilometer große Insel teilen sich Frankreich und die Niederlande und sind eines der vielseitigsten Urlaubsziele der Karibik. Sint Maarten steht für Casinos, Luxushotels und Rund-Um-Die-Uhr-Entertainment. St. Martin zeigt sich mit französischer Lebensart mit Gourmet-Restaurants, schicken Hotels, Boutiquen und freizügigen Stränden. Wo kann man schon Beides auf so engem Raum genießen, zumal der Grenzübertritt problemlos möglich ist.

 

St. Martin / Sint Maarten Impressionen

Geografie - Wetter - Geschichte - Reiseplanung

St. Martin / SINT MAARTEN ist eine hügelige Insel am nördlichen Rand der kleinen Antillen. Sie gehört zu den Inseln über dem Wind und ist vulkanischen Ursprungs. Die höchste Erhebung bildet der Pic Paradis mit einer Höhe von 424 m über Meeresniveau.

St. Martin / Sint Maarten hat aufgrund der Äquatornähe ein tropisches Klima mit zwei Jahreszeiten.  


Die Trockenzeit reicht von Dezember bis April. Der geringste Niederschlag fällt  im Februar/März. Der  Passatwind mindert zudem in dieser Zeit die hohe Luftfeuchtigkeit. Die Temperaturen steigen kaum über 30 Grad.  Die Tiefsttemperaturen fallen nachts auch im Winter selten unter 20 Grad.

Die meisten Niederschläge gibt es von August bis November.  Die Hurrikan-Saison geht vom September bis November. 

 

Die Insel wurde am 11. November 1493, dem Namenstag des heiligen Martin  durch Kolumbus entdeckt und einst Isla de San Martín genannt.

Im Juni 1633 besetzten die Spanier die Insel, um die holländische Festung vor Ort zu übernehmen. Im Jahre 1648 wurde das Inselgebiet geteilt, nachdem französische und niederländische Kriegsgefangene die Spanier vertrieben hatten. Der Legende nach teilten die Deportierten die Insel unter sich auf, indem ein Niederländer und ein Franzose die Insel in gegensätzlicher Richtung umrundeten, bis sie sich wieder am Strand trafen. St. Martin gehört als Teil Frankreichs zur EU. Der niederländische Inselteil (Sint Maarten) gehörte politisch bis zu deren Auflösung am 10. Oktober 2010 zu den Niederländischen Antillen. Heute ist er ein selbstständiger Teil im Königreich der Niederlande.

Direktflüge aus Paris und Amsterdam sowie Nordamerika landen ausschließlich auf dem Princess Juliana International Airport (SXM) im niederländischen Teil der Insel. Als wichtiger Air-Hub in der Karibik starten und landen hier mehr als 20 Fluglinien darunter KLM, Air France, Delta, United Airlines sowie verschiedne Charterflieger.

Regionalflüge landen sowohl auf dem Princess Juliana International Airport (SXM) als auch auf dem französischen Flughafen Aeroport de l`Esperance (SFG).

Zur Nachbarinsel Anguilla gibt es regelmäßige Fährverbindungen von beiden Teilen der Insel aus.

EU-Bürger und Bürger der Schweiz brauchen für die Einreise nach St. Martin bzw. Sint Maarten nur einen gültigen Pass oder Personalausweis sowie ein Rückreise- oder Weiterreise-Ticket.

Aufenthalte bis max. 3 Monate sind ohne Visum möglich.

Besucher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen einen internationalen Führerschein. Es gibt zahlreiche Autovermietungen. In der Hauptsaison sollte man unbedingt im Voraus eine entsprechende Reservierung tätigen.

Hauptverkehrsmittel ist das Taxi. Die Tarife sind gesetzlich geregelt.

Die offizielle Landeswährung auf der französischen Seite ist der Euro. Auf der niederländischen Seite ist es der Antillen Gulden. US-Dollar und gängige Kreditkarten  werden aber in beiden Inselteilen akzeptiert.

Insbesondere Philippsburg gilt als Duty-Free-Shopping-Paradies. Die Läden in Margot (französischer Teil) bieten französische Markenprodukte zu oft günstigen Preisen.

Beachten sollte man jedoch unbedingt die Zollbestimmungen bei Wiedereinreise nach Deutschland, Österreich und der Schweiz insbesondere in Bezug auf die Menge der Waren, die sie mit nach Hause nehmen können.

Zu den Möglichkeiten und Voraussetzungen für eine Hochzeit informieren Sie sich bitte vorab für die französische Seite bei

https://www.st-martin.org/

und für die niederländische Seite auf

http://www.vacationstmaarten.com

 

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St. Martin / Sint Maarten - Sehenswürdigkeiten und Ausflüge

Die Insel erkundet man am bequemsten im Mietwagen.

Philipsburg – der Hauptort des niederländischen Teils der Insel – liegt auf einem schmalem Streifen zwischen dem Meer und einem Binnensee.  In der beliebten Front Street findet man Strandcafes, Duty-Free-Shops und Casinos. Am Great Bay Beach findet man eine schöne Strandpromenade. Beeindruckend ist das große , weiße ehemalige Gerichtsgebäude am Cyrus Waten Square. Zum Bummeln lädt auch die Fußgängerzone um die Old und Sea Street ein. Über die Geschichte der Insel kann man sich im Sint Maarten Museum informieren und am Stadtrand findet man 2 schöne Marinen.

Sint Maarten Park & Zoo im Viertel Madame Estate beheimatet 200 Tierarten. In der schönen Gartenanlage findet man über 100 Papageien und weitere Tiere der Karibik.

Casinos in Sint Maarten – es gibt in Philipsburg und seiner näheren Umgebung für Freunde des Glücksspiels eine Anzahl größerer und kleinerer Casinos. Stets viel los ist in den 3 größten Casinos Casino Royale in Maho Bay, dem Princess Casino in Port de Plaisance und dem Atlantis World in Cupecoy.

Simpson Bay – die Meeresbucht und der Starnd der Südküste grenzt direkt an den Princess Juliana Internationale Airport. Die Simpson Bay Lagoon wird nur von einem schmalen Landstreifen von Meer getrennt. Die grenze zwischen beiden Teilen der Insel verläuft mitten durch die Lagune.

Falaise de Oiseaux – der im Norden der Insel gelegene Klippenhöhenzug beheimatet viele einheimische Vogelarten. Schön anzuschauen sind auch die bunten und schönen Häuser zwischen der Baie Rouge und der Baie aux Prunes.

Marigot – der Hauptort des französischen Teils der Insel thront malerisch über einer Bucht. Die Stadt strahlt mit ihren modernisierten aber trotzdem historischen Gebäuden einen besonderen Charme aus und lädt zum Flanieren und Shoppen ein. Oder man genießt die Atmosphäre in einem er Straßencafes und Restaurants.

Im Museum Sur les Traces des Arawakes in der Rue Fichot kann man sich über die Geschichte der Ureinwohner – der Arawaken informieren.  Port la Royale ist eine kleine Hafenanlage mit vielen kleinen Geschäften und Restaurants.

Pic du Paradis – der Aufstieg auf den mit mit über 400 Metern höchsten Berg der Insel lohnt schon wegen der herrlichen Aussicht über die östliche Bucht und zur Nachbarinsel Anguilla.

Loterie Farm ist ein 61 Hektar großer, privater Naturpark am Fuß des Berges. Wanderwege führen in den tropischen Wald und man kann die karibische Tier- und Pflanzenwelt bestaunen. Für Canopy-Enthusiasten  ist die Fly Zone eine beliebte Attraktion. 

Grand Case – die kleine Stadt and der Küste ist ein Muß für Gourmets und Liebhaber von gutem Essen. Sie gilt nicht umsonst als einer der kulinarischen Hotspots der Karibik. Direkt am Strand gibt es gleich mehrere Gourmet-Restaurants. Man findet aber auch eine große Anzahl an Straßenständen, an denen einheimische Köche regionale Spezialitäten in offenen Lokalen anbieten. Der fast 2 km lange Strand lädt zum Baden und Schnorcheln ein und bietet eine tollen Ausblick.

Butterfly Farms – die schöne Anlage mit Teichen und Wasserfällen beheimatet hunderte verschiedener Schmetterlinge. Eine kleine Ausstellung informiert über die verschiedenen Entwicklungsstadien. Hier geht es zur Website

Baie Orientale – der 6 km lange Strand dieser bebauten Bucht mit seinem vorgelagerten Riff bietet beste Voraussetzungen zum Baden, Schwimmen und Schnorchel. In der nahe liegenden Plantation Mont Vernon kann man einen Park mit kleinem Kaffee- , Zucker- und Rum-Museum besichtigen.

Ilet Pinel und Ixet Tintamarre – diese zwei unberührten Inseln  miegen im Meeresschutzgebiet vor der Nordküste und sind nur mit dem Wassertaxis zu erreichen. Bei schönem Wetter sind die herrlichen Strände in lohnenswertes Ausflugsziel zum Baden und Schnorcheln.

St. Martin / Sint Maarten - Events

St. Martin als ruhigere Inselhälfte hält sich mit Events eher zurück. Sint Maarten hingegen bietet zahlreiche kleine und mittlere Events. Mehr dazu unter

Hier geht es zur Website

März / April
St. Martin Karneval

Jedes Jahr ab Mitte Februar bis Anfang Märze wird dern Karneval von Saint-Martin abgehalten, bei dem die Einheimischen verkleidet auf die Straße gehen, um zu singen, zu tanzen und Musik zu machen.

März
Heineken Regatta Sint Maarten

Bereits seit 1980 findet diese Regatta in Sint Maarten statt. An 3 Tagen messen sich mehrere hundert Segelboote in verschiedenen Klassen. Natürlich gibt es auch Bier von einem vorbeifahrenden Motorboot und abends trifft man sich zu tollen Partys am Hafen.

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St. Martin / Sint Maarten - Sport & Aktivitäten

Es gibt 36 Strände von denen die meisten aus feinem, weißen Sand bestehen. Die Infrastruktur ist gut ausgebaut und meist ist dort eine Menge los. Es gibt aber auch einsame Strände. Besonders viel los ist in der Great Bay in Philipsburg. Westlich der Stadt liegt der bekannte  Maho Bay Beach, an dem man die landeten Flugzeuge direkt vom Strand aus sehen und vor allem hören kann. Der kleine Cupecoy Beach bietet sogar einen FKK-Bereich.

Im französischen Teil der Insel sind die Strände deutlich ruhiger. Die Baie Longe ist ruhig und ihr Wasser glatt.. Die Baie aux Prunes ist bei gutem Wind besonders bei Surfern beliebt und die Grand Case hat einen schönen Strand zum Joggen, Baden und Schnorcheln.

Der größte Teil der Gewässer der Insel hat den Status von Meeresschutzgebieten. Dadurch sind die Korallenbestände stabil. Auch die Sichtweite bietet mit 30 – 45 Meter beste Verhältnisse zum Tauchen und schnorcheln. Besonders der parallel zur vorgelagerten Korallenbank verlaufende Dawn Beach ist ideal für Tauch- und Schnorchelgänge. Natürlich gilt das auch für die vorgelagerten kleinen Inseln Ilet Pinel und Ile Tintamarre.

Der 18-Loch Mullet Bay Golf Course ist der Einzige auf der Insel. Mehr Infos unter 

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Es gibt ein gutes Angebot an Ausritten verschiedener Schwierigkeitsstufen auf beiden Teilen der Insel sowohl an den Stränden als auch im Inneren der Insel. Anbieter ist unter anderem 

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Ob Kajak, Hobie Cats, Stand Up Paddeling, Parasailing, Wasserski und Jetski – an den Stränden wird so einiges geböte. Zum Windsurfen und Kiteboarden geeignet ist besonders der Le Talion Beach. Wakeboarden kann man in der Simpson Bay Lagos und der Netle Bay.

Dem Sportangler bieten sich in den Gewässern um die Insel beste Bedingungen. Es finden sogar Turniere wie das Blue Martin Tournament im Juni statt. Boote mit Kapitän und entsprechender Ausrüstung können problemlos gebucht werden.

St. Martin / Sint Maarten HOTELS & RESORTS

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