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Reiseziel Karibikinsel Guadeloupe

Guadeloupe - Schmetterlingsinsel in smaragdgrün

Guadeloupe befindet sich ziemlich in der Mitte der kleinen Antillen. Im Süden liegt Dominica, nordwestlich die Insel Montserrat und nordöstlich die Insel Antigua und Barbuda. Guadeloupe besteht aus sechs bewohnten sowie weiteren kleinen unbewohnten Inseln. Die beiden Hauptinseln sind Basse-Terre und Grande-Terre, die nur durch die schmale, an der engsten Stelle etwa 50 m breite Meerenge Rivière Salée voneinander getrennt sind.

Guadeloupe, dass sind die Inseln Basse-Terre, Grande-Terre, La Désirade, Les Saintes, Marie-Galante –  5 Inseln und 5 Gelegenheiten, einzigartige Entdeckungen zu machen. Jede Insel des einzigartigen Schmetterlings hat ihre Geschichte, Kultur, Traditionen. Die Hauptinsel Guadeloupes besteht aus zwei Inselhälften unterschiedlicher Entstehung. Die Silhouette des 1.467 Meter hohen Vulkans „La Soufrière“ dominiert Basse-Terre, den linken und bergigeren Flügel mit dem beeindruckenden Nationalpark mit  einzigartiger Vegetation, Wasserfällen, Flüsse, heiße Quellen u.v.m.. Basse-Terre, der rechte Schmetterlingsflügel, ist ein Kalksteinplateau, eingerahmt von fantastischen Sandstränden und dem Naturreservat „Jacques Cousteau“ mit seiner intakten Unterwasserwelt. Es beeindruckt mit seinen Zuckerrohrfeldern, seiner Küstenlandschaft und die einmaligen Spots Windsurfer sind.

Guadeloupe Impressionen

Geografie - Wetter - Geschichte - Reiseplanung - Heiraten

Geografie

Guadeloupe liegt ziemlich in der Mitte der kleinen Antillen. Südlich befindet sich die Insel Dominica, nordwestlich die Insel Montserrat und nordöstlich die Insel Antigua. 

Guadeloupe besteht aus sechs bewohnten sowie weiteren kleinen unbewohnten Inseln.

Die beiden Hauptinseln sind Basse-Terre und Grande-Terre, die nur durch die schmale, an der engsten Stelle etwa 50 m breite Meerenge Rivière Salée voneinander getrennt sind. Beide Inseln zusammen bilden die Form eines Schmetterlings. Unweit der beiden Hauptinseln liegen die ebenfalls bewohnten Inseln Marie-Galante und La Désirade, die zwei kleinen, unbewohnten Îles de la Petite Terre sowie die Inselgruppe der Îles des Saintes, die zwei bewohnte und sieben unbewohnte Inseln umfasst.

Grande-Terre, der rechte Flügel des Schmetterlings ist relativ flach und besteht hauptsächlich aus Kalkstein. Der rechte Flügel der Schmetterlingsinsel Basse-Terre ist vulkanischen Ursprungs mit Bergen im Landesinneren. Hier befindet sich mit 1.467 m Höhe der höchste Berg der Kleinen Antillen – der Vulkan La Soufrière. Der überwiegende Teil der anderen Insel ist ebenfalls vulkanischen Ursprungs.

Wetter auf Guadeloupe

Guadeloupe hat ein tropisches Klima, das durch den ozeanischen Effekt und Passatwinde gemildert wird. Guadeloupe und seine Nachbarinseln haben zwei Jahreszeiten statt vier. Die Trockenzeit (carême) von Mitte Februar bis Mitte August und die Regenzeit (Hivernage) geht von Mitte August bis Mitte Februar. Die durchschnittliche Wassertemperatur beträgt 27 ° C, kann aber im August und September bis zu 30 ° C betragen. Bei einer Durchschnittstemperatur von 27 ° C gibt es kaum Unterschiede zwischen den heißesten Monaten (25-32 ° C) und den kühlsten Monaten (23-29 ° C). Aufgrund der Geografie von Guadeloupe und des Kontrasts zwischen Basse-Terre und Grande-Terre hat jede der beiden Inseln ein eigenes Klima. Grande-Terre und seine Kalksteinplateaus erhalten zusammen mit Marie-Galante beträchtlichen Sonnenschein. Die Topographie von Basse-Terre, die die Passatwinde blockiert, hält den Regen unter Kontrolle. Selbst mitten in der Regenzeit haben Sie keine Probleme, Ihre Bräune aufrechtzuerhalten. Tatsächlich ist die Regenzeit in dreierlei Hinsicht gut für Touristen: Die Preise sind niedriger, die Strände sind leerer und die Natur ist üppig und voller lebhafter Farben!

Hurrikane

Die Hurrikansaison dauert während der Regenzeit von August bis Ende September. Hurrikane sind verheerende, aber auch ungewöhnliche meteorologische Ereignisse. Guadeloupe erlebt alle fünf Jahre einen Hurrikan von mäßiger Intensität und ein oder zwei große Hurrikane pro Jahrhundert.

Geschichte Guadeloupes

Bereits ab 600 v. Chr. besiedelten Indianer des Stammes der Arawak und ab dem 9. Jahrhundert schließlich des Stammes der  Kariben die Insel.

Kolumbus erreichte die Insel als erster Europäer auf der Hinfahrt seiner zweiten Reise am 4. November 1493. Er nannte sie Guadalupe nach dem spanischen Wallfahrtsort Nuestra Señora de Guadalupe. Die Indianer wehrten sich zunächst erfolgreich gegen die Spanier. Erst 1635 gelang es den Franzosen, Guadeloupe zu kolonisieren. 1664 wurde die Insel der Französischen Westindienkompanie übertragen. Nach deren Auflösung 1674 übernahm die französische Krone die Verwaltung der Kolonie. Es entstand eine Plantagenwirtschaft vor allem für Zuckerrohr und Kaffee. Die Auseinandersetzungen mit den Kariben endeten mit deren Deportierung auf die Nachbarinsel Dominica. Sklaven aus Afrika verrichteten die schwere Arbeit auf den Plantagen Guadeloupes.

Während des Siebenjährigen Krieges übernahm kurzzeitig Großbritannien von 1759 – 1763 die Herrschaft über die Insel.

Im Zuge der Französischen Revolution von 1789 wurde die Sklaverei in den französischen Kolonien und damit auch in Guadeloupe 1794 aufgehoben. Großbritannien nutzte die neue politische Lage und besetzte im April 1794 die Inseln erneut. Es wurde dabei von den Plantagenbesitzern unterstützt, die an der der Sklaverei festhalten wollten. Die britische Besatzung wurde jedoch von französischen Truppen und mit Hilfe der befreiten Sklaven vertrieben. 

Napoléon führte die Sklaverei am 20. Mai 1802 wieder ein. In den Napoleonischen Kriegen eroberte Großbritannien Guadeloupe am 4. Februar 1810 erneut und trat es am 3. März 1813 an König Karl XIII. von Schweden und seine Nachkommen als Kompensation für die Eigentumsverluste im Kampf gegen Napoleon ab. Im Frieden von Paris gab Schweden die Insel 1814 gegen Zahlung von 24 Millionen Franc wieder an Frankreich zurück. 

Am 8. Februar 1843 wurde Guadeloupe von einem großen Erdbeben erfasst, bei dem es zur fast vollständigen Zerstörung von Pointe-à-Pitre kam und etwa 6000 Menschen starben.

Nach der Revolution von 1848 wurde die Sklaverei in allen französischen Besitzungen endgültig abgeschafft.

Viele ehemalige Sklaven waren nicht mehr bereit, auf den Plantagen zu arbeiten. Um den Plantagenbetrieb aufrechterhalten zu können, wurden deshalb freie Kontraktarbeiter vor allem in Indien angeworben und nach Guadeloupe gebracht. Der Plantagenbesitzer bezahlte die Überfahrt, dafür mussten die Kontraktarbeiter zwischen drei und fünf Jahre auf seiner Plantage arbeiten. Dann waren sie frei und konnten zurückkehren oder in Guadeloupe bleiben. Insgesamt kamen zwischen 1854 und 1889 auf diese Weise 42.000 Inder nach Guadeloupe.

Ende des 19. Jahrhunderts räumte Frankreich der schwarzen Bevölkerung das Wahlrecht ein und 1946 wurde Guadeloupe zum Überseedépartement Frankreichs. Seitdem ist es keine Kolonie mehr und seine Einwohner werden von staatlicher Seite als Franzosen betrachtet. Damit ist Gaudeloupe auch Bestandteil der EU.

ANREISE NACH GUADELOUPE

Es gibt täglich mehrere Linienflüge von Paris (Orly) und mehrmals wöchentlich Charterflüge ab Paris (Charles-de-Gaulle) zum internationalen Flughafen Guadeloupe Pôle Caraïbes (in Abymes bei Pointe-à-Pitre). Der Direktflug dauert 8 Stunden.
Air France bietet täglich Flüge mit Zwischenstopp in Paris Orly von Basel/Mühlhausen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Genf, Hamburg, Hannover, Köln/Bonn, München, Nürnberg, Stuttgart, Wien, Zürich nach Guadeloupe an.

Sehr günstig fliegt XL Airways ab Paris Charles-de-Gaulle dreimal wöchentlich non-stopp nach Guadeloupe.
Folgende Fluggesellschaften fliegen die Inseln regelmäßig an:

Air Caraïbes ab Paris Orly – Hier geht es zur Website

Air France ab Paris Orly – Hier geht es zur Website

CorsairFly ab Paris Orly – Hier geht es zur Website

XL Airways ab Paris Charles de Gaulle – Hier geht es zur Website

VERBINDUNGEN ZWISCHEN DEN INSELN VON GUADELOUPE

Es bestehen regelmäßige Schiffsverbindungen zwischen allen Inseln des Archipels.

SCHIFFSVERBINDUNGEN

Babou One – Tel.: +0590 (0)5 90 89 68 45

Brudey Frères – Tel.: +590 (0)5 90 90 04 48 – Hier geht es zur Website
(Zielhäfen: Basse-Terre, Trois-Rivières, Les Saintes)

Comatrile (Iguana Beach) – Tel.: +590 (0)5 90 22 26 31
(Zielhäfen: Saint-François, La Désirade, Marie-Galante, Les Saintes)

Compagnie Maritime Arawak – Tel.: +590 (0)5 90 85 00 55
(Zielhäfen: Saint-François, La Désirade, Marie-Galante, Les Saintes)

CTM Deher – Tel.: +590 (0)5 90 92 06 39 – Hier geht es zur Website
(Zielfhäfen: Trois-Rivières, Basse-Terre, Terre-de-Haut, Les Saintes)

Le Colibri – SARL La Somade – Tel.: +590 (0)5 90 21 23 73
(Zielfhäfen: Saint-François, La Désirade)

L’Express des Îles – Tel.: 08 25 35 9000 – Hier geht es zur Website
(Zielhäfen: Pointe-à-Pitre, Marie-Galante, Les Saintes, Dominica, Martinique, Saint-Lucia),
buchbar in Deutschland unter 0711-5053531 oder info@tropical-consult.de

Société Maritime des Îles de sud – Tel: +590 (0)5 90 98 30 08 – Email: sarl-smis@orange.fr
(Zielhäfen: Trois-Rivières, Les Saintes)

Einreisebestimmungen Guadeloupe

Für touristische Aufenthalte bis max. 90 Tage brauchen deutsche, österreichische und Schweizer Staatsbürger einen nach Einreise bzw. Ausreise noch mindestens 6 Monate gültigen Personalausweis oder Reisepass sowie ein Rückreise- oder Weiterreise-Ticket. 

 

AUTOVERMIETUNG AUF GUADELOUPE

Die Inseln lassen sich am besten mit einem Mietwagen entdecken. Das Straßennetz ist groß, gut gepflegt und bietet leichten Zugang zu den großen Touristengebieten. Es wird auf der rechten Straßenseite gefahren. Die Straßenverkehrsordnung und Verkehrszeichen sind EU-konform. Es gibt alle international bekannten sowie örtliche Mietwagenfirmen, bei denen Sie neben PKWs auch Zweiräder mieten können: Fahrräder, Mountain Bikes, Motorroller und Motorräder.

Geld und Shopping auf Guadeloupe

Die offizielle Landeswährung ist der EURO. Geldautomaten gibt es in allen Gemeinden.

Auf den Märkten der Inseln gibt es schöne Souvenirs und karibisches Kunsthandwerk. Besonders beliebt sind die Madras-Stoffe, der helle Karostoff der einheimischen Tracht. Das größte Shoppingcenter der Insel ist das Centre Commercial Destreland mit über 170 Läden. 

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Heiraten auf Guadeloupe

Wenn Sie in Frankreich die Ehe schließen wollen, kann nur der Standesbeamte, vor dem die Ehe geschlossen werden soll, verbindliche Auskunft über vorzulegende Dokumente erteilen. Zuständig für die Eheschließung ist der Standesbeamte, in dessen Amtsbezirk einer der Verlobten seit mindestens einem Monat vor der Bestellung des Aufgebots seinen Wohnsitz hat. Die Aufgebotsfrist beträgt zehn Tage.

Für alle, die in Frankreich nicht nur die Hochzeitsreise verbringen, sondern dort sogar rechtskräftig heiraten möchten, gilt, dass mindestens einer der beiden Partner vor Veröffentlichung des Aufgebots (mindestens 10 Tage vor der Eheschließung) bereits zwei Monate seinen angemeldeten Wohnsitz in dem Amtsbezirk haben muss, wo die Trauung vollzogen werden soll.

Mindestens einen Monat vor dem Hochzeitstermin benötigt der Standesbeamte alle notwendigen Papiere, und der Eheschließung müssen zwei volljährige Personen als Trauzeugen beiwohnen.

FOLGENDE DOKUMENTE SIND NOTWENDIG:
– Identitätsnachweis (Reisepass oder Personalausweis)
– Geburtsurkunde (beglaubigte französischer Übersetzung)
– Ehefähigkeitszeugnis (beglaubigte französischer Übersetzung)
– evtl. Scheidungsurkunde
– medizinisches Gesundheitszeugnis „Certificat Médical Prénuptial” –
– Aufenthaltsgenehmigung „Carte de Séjour” 
– Meldebescheinigung
Paare, die nicht extra wegen der Hochzeit ihren Wohnsitz nach Frankreich verlegen wollen, können auch nach der standesamtlichen Trauung im Heimatland ohne Weiteres und an jedem Ort in Frankreich ihr Ja-Wort noch einmal im Rahmen einer freien Trauung wiederholen.

PACS (Pacte civil de solidarité)

Die Deutsche Botschaft hat in Zusammenarbeit mit dem französischen Justizministerium ein Merkblatt für Deutsche erstellt, die in Frankreich einen PACS (Pacte civil de solidarité) eingehen möchten. Bitte beachten Sie, dass nur die französische Sprachfassung mit den französischen Behörden abgesprochen ist. Diese steht den französischen Gerichten auch auf der Internetseite des Justizministeriums zur Verfügung.

Hier geht es zur Website der Deutschen Botschaft

 
Aktuelles Wetter
Guadeloupe clear sky
23 °C
24 - 23
94%
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Guadeloupe - Sehenswürdigkeiten und Ausflüge

Basse Terre

Die Silhouette des Vulkans “La Soufrière” (1.467m) dominiert die Insel von Basse-Terre, dem linken Flügel des Schmetterlings. Auf Basse-Terre, der bergigen Inselhälfte, findet man den beeindruckenden 17.000 Hektar großen Nationalpark Guadeloupes. Der Nationalpark bietet dem Naturfreund eine einzigartige Vegetation und Pflanzenarten. Wasserfälle, Flussläufe, Wasserbecken, verschiedene Pflanzenarten… all das macht den Charme des Parks aus! Basse-Terre ist aber genauso umsäumt mit fantastischen Sandstränden. Bei Bouillante findet der Tauchsportler im Naturreservat “Jacques Cousteau” eine intakte Unterwasserwel. Basse-Terre ist außerdem Zeitzeuge einer kulturell bewegten Geschichte.

Baie-Mahault

Baie-Mahault liegt im Osten von Basse-Terre und ist Teil des Großraums Pointe-à-Pitre. Es ist das Tor zur Insel für diejenigen, die aus Grande-Terre kommen. Baie-Mahault gilt als das wirtschaftliche Kraftwerk des Archipels und ist heute das wichtigste Zentrum von Guadeloupe. Es umfasst den internationalen Flughafen Guadeloupe sowie das Geschäftsviertel Jarry, ideal zum Shoppen und für einen Restaurantbesuch.

Baillif

Die Stadt Baillif liegt im südwestlichen Teil der Insel und gilt als Vorort der Stadt Basse-Terre. Sie wurde 1637 gegründet und liegt zwischen den Flüssen Les Pères und Baillif. Es war ursprünglich Teil mehrerer Festungen in Baillif, um die Region vor einer Invasion der Engländer zu schützen, und wurde 1979 offiziell als historisches Denkmal ausgewiesen.  Baillif ist ein beliebter Ausgangspunkt für Fahrten in den Süden. 

Basse-Terre

Die Stadt Basse-Terre ist die Verwaltungshauptstadt von Guadeloupe. Ihr Name bedeutet in der Seglersprache „windgeschützter Ort“. Die Stadt liegt am Fuße des berühmten Vulkans La Soufrière und ist besonders reich an Geschichte. Basse-Terre wurde als Fort ausgebaut und ist ein perfektes Beispiel kreolischer Architektur. Die Kathedrale Notre Dame de Guadeloupe ist eine der ältesten Kirchen der Inseln.  

Bouillante

Bouillante ist Guadeloupes Zentrum für Tauchen, Hochseefischen und Tourismus an der Lee-Küste und eine der ältesten Gemeinden des Archipels. Bouillante ist nach seinen heißen Quellen benannt und bietet zahlreiche Attraktionen. Es ist weltbekannt für das Cousteau Reserve, das Tiefseetauchgebiet vor Pigeon Islet, sowie für die Bucht von Anse à la Barque. Die noch weitgehend unbebaute Bucht hat mit ihren üppig grünen Bergen und dem tiefblauen Meer natürlichen Charme.  Der Parc Zoologique des Mamelles ist eine moderne Arche Noah, in der rund 85 Tierarten aus der Karibik und Guyana beheimatet sind.  Die Kirche stammt aus dem Jahr 1827 wurde zur Hochzeit der Plantagenwirtschaft auf der Insel erbaut, als Getreide, Kaffee, Kakao, Vanille, Baumwolle und Tabak angebaut wurden.

Capesterre Belle Eau

In dieser Region an der Ostseite von Basse-Terre landete Christoph Kolumbus am 4. November 1493 an einem Ort namens Sainte-Marie bei seiner zweiten Reise. Die Region wurde reich durch ihre Bananen- und Zuckerrohrplantagen. Als die Sklaverei 1848 abgeschafft wurde, errichteten die indischen Arbeiter, die die schwarzen Sklaven ersetzten, den Changy-Tempel, einen der schönsten Hindu-Tempel von Guadeloupe. Der  Chutes du Carbet ist einer der beeindruckendsten Wasserfälle auf den Kleinen Antillen.

Deshaies

Mit seiner idealen Lage am Meer im Nordwesten von Basse-Terre war dieses Fischerdorf lange von der Zivilisation abgeschnitten. Piraten und andere Freibeuter haben Deshaies dank seiner Nähe zu den Inseln Montserrat und Antigua ständig bedrängt. Im Jahr 1804 entschied sich die lokale Bevölkerung, das Dorf zu verlassen. Heute dominiert Landwirtschaft, einschließlich Kakao, Kaffee und Vanille. Das lokale Vanilleöl ist weltweit gefragt.  In der Altstadt von Grande-Anse befindet sich einer der schönsten Strände der Insel. 

Goyave

Die ruhige Gemeinde im Süden von Basse-Terre bietet den einzigen Durchgang zwischen der Luv- und der Leeseite der Insel. Benannt wurde sie nach Admiral Gourbeyre, der nach dem Erdbeben vom 8. Februar 1843 Rettungsmaßnahmen für die Anwohner organisierte. Sie ist seit dem 17. Jahrhundert Heimat zahlreicher Religionsgemeinschaften, darunter der Karmeliter in Dolé, der Brüder der Nächstenliebe in St. Charles und der Jesuiten in Bisdary. Goyave bietet Mineralwasserquellen, Spas und zahlreiche Wanderwege.  

Le Lamentin

Es war die Seekuh (auf Französisch „Lamantin“), die dieser Gemeinde im Norden von Basse-Terre ihren Namen gab. Die Stadt ist Teil des Großraums Pointe-à-Pitre und liegt zwischen der Bucht des Grand Cul-de-Sac Marin und der Mündung des Flusses Goyave im Norden von Basse-Terre. Lamentin ist bekannt für das von Mangrovenbäumen, Sumpfwäldern und Grasland umgebene Naturschutzgebiet Grand Cul-de-Sac Marin.  Die heißen Quellen von Ravine Chaude werden vom Wasser des Flusses Lézarde in der Nähe des Vulkans La Soufrière gespeist.

Petite-Bourg

Petit-Bourg – einst als Petit-Cul-de-Sac bekannt – bietet einen herrlichen Blick auf den Grand Cul-de-Sac Marin zwischen dem Karibischen Meer und dem Basse-Terre-Vulkanmassiv und ist Guadeloupes größte Gemeinde. Es war früher eine bekannte Postkutschenhaltestelle und Dank ihres Hafens, der im 18. Jahrhundert zu den geschäftigsten in Guadeloupe gehörte, war die Stadt 1787 kurzzeitig die Heimat der Kolonialversammlung von Guadeloupe. Heute dient Petit-Bourg als Tor zu zahlreichen Ausflügen und bietet hochwertige umweltfreundliche Resorts.

Pointe Noire

Der um 1715 gegründete Bezirk Pointe-Noire verdankt seinen Namen dem allgegenwärtigen schwarzen Vulkangestein. Die Region war lange Zeit von seinen Nachbarn isoliert. Mit seinen grauen Sandstränden, Wasserfällen, dem Aquakulturzentrum und den Museen – ganz zu schweigen von den Gärten, Parks und authentischen Plantagen – ist Pointe-Noire zu einem unverzichtbaren Stopp auf jeder Reiseroute geworden.

Saint-Claude

Saint-Claude liegt auf einer Höhe von 530 m und ist die höchste Gemeinde auf den Kleinen Antillen. Bereits seit der frühen Kolonialzeit wird in der Region hauptsächlich Kaffee und Zuckerrohr angebaut. Saint-Claude ist bekannt und beliebt für sein gesundes Klima mit schwefelhaltigem Wasser, das in ganz Guadeloupe für seine wundersamen heilenden Eigenschaften bekannt ist. Es gibt Thermalquellen, zahlreiche Wanderwegen und es ist der Ausgangspunkt für Ausflüge zum Vulkan La Soufrière. 

Sainte-Rose

Sainte-Rose verdankt seinen Namen der heiligen Rose von Lima, der Schutzpatronin Amerikas. Die Stadt wurde im 18. Jahrhundert im Norden der Basse-Terre an einem Berghang erbaut. Zuckerrohrfelder ersetzten die einst vorherrschenden Tabak- und Baumwollkulturen. Es gibt unzählige Wanderwege zur Erkundung der tropischen Wälder mit ihrer außergewöhnlichen Pflanzen- und Tierwelt. Für eine Wellnesspause ist  ein Bad im wohltuenden schwefelhaltigen Wasser von Sofaia angesagt. Sainte-Rose bietet Rum-Destillerien und Museen, Wanderungen und Ausflüge zum Grand Cul-de-Sac Marin und ist ein Ort, an dem Traditionen und Authentizität zusammenkommen.

Trois Rivieres

Trois-Rivières liegt an der Mündung  dreier Flüsse – dem Trou aux Chiens, dem Petit Carbet und dem Grande Anse. Die Stadt liegt zwischen Meer und Berghang im Süden der Basse-Terre. Seit 1640 wurden auf dem äußerst fruchtbaren Boden zunächst Maniok und Yamswurzeln und später Tabak, Baumwolle, Vanille und Kaffee angebaut, bevor im 18. Jahrhundert endgültig Zuckerrohr dominierte. Als Zeuge der präkolumbianischen Zivilisation beherbergt Trois-Rivières auch den faszinierenden Parc Archéologique des Roches Gravées. Vom Strand von Grande-Anse bis zum Bananenmuseum, von einem einfachen Spaziergang am Meer bis zu einer Wanderung ins Landesinnere … Trois-Rivières hat für jeden etwas zu bieten.

Vieux-Fort

Vieux-Fort -liegt am südlichen Ende der Basse-Terre zwischen der Luv- und der Lee-Küste und hat sich zu einem sehr beliebten Ort bei Surfern entwickelt. Das 1936 zur Verteidigung der Kolonie erbaute Vieux-Fort wurde 1980 zu einem Zentrum für traditionelle Stickereikunst. Mit seinen Surfmöglichkeiten, seiner Stadtuhr – der ältesten auf der Insel – und seinem berühmten Leuchtturm, der 1955 seinen Betrieb aufnahm und die Einfahrt zum Hafen von Basse-Terre markiert, gibt es jede Menge zu sehen und zu erleben.

Vieux-Habitants

Vieux-Habitants im westlichen Teil der Insel Basse-Terre bietet viele Überraschungen. Die Kirche des Heiligen Josef wurde Anfang des 18. Jahrhunderts an der Stelle einer früheren Kapelle errichtet. Ihr Glockenturm hat mehrere Dächern und wurde von Bauherren aus der französischen Region Limousin errichtet. Vieux-Habitants war eines der ersten Gebiete, die während der frühen Kolonialzeit von den Franzosen besetzt wurden. In den 1700er Jahren wurde die Indigo-, Baumwoll- und Tabakplantagen durch  Kaffeeplantagen ersetzt. Auf der historischen Plantage Habitation de la Grivelière kann man sich über den Anbau und die Produktion informieren und einen der besten Arabica-Kaffees der Welt probieren. 

Grande Terre

Grande-Terre ist der kleinere der beiden Schmetterlingsflügel, aus denen Guadeloupe besteht. Obwohl es flacher als Basse Terre ist, ist es nicht weniger farbenfroh! Grande-Terre wird wegen seiner abrupten Klippen, die denen der bretonischen Halbinsel ähneln, oft als kleine Bretagne der Antillen bezeichnet. Machen Sie einen Unterwasserausflug auf der Insel Le Gosier, bevor Sie einen entspannten Nachmittag an weißen Sandstränden verbringen. Lassen Sie sich auf dem Markt vom Schauspiel der bunten Stände überraschen und genießen Sie  kreolische Küche bei einem Abendessen an der Riviera.

Le Gosier

Le Gosier liegt südöstlich von Pointe-à-Pitre und ist der wichtigste Ferienort auf Grande Terre. Der Ort verdankt seinen Namen einer Pelikanart, die als „Gran Gosier“ bekannt ist und seit Jahrhunderten in den lokalen Wäldern von Mangrovenbäumen nistet. Von der spektakulären Aussicht vom Fort Fleur d’Epée mit Blick auf die Cul-de-Sac Marin bis zu den Stränden von Petit-Havre und Saint-Félix entdeckt man  eine kleine Ecke des Paradies. Für Nachtschwärmer bieten die Strände von Le Gosier passende Unterhaltung.

Le Moule

Guadeloupes ehemalige Hauptstadt wurde an der Ostküste von Grande-Terre gegründet und hat ihren Namen vom französischen Wort „môle“, was „Steg“ bedeutet. Im frühen 18. Jahrhundert entstand hier eine koloniale Handelsbasis. Allerdings erlebte der Ort mehrere Erdbeben sowie einige verheerende Hurrikane. Zahlreiche Denkmäler sind jedoch immer noch eine Hommage an die Geschichte und einstige Bedeutung der Stadt. Man kann sich Zeugen des präkolumbianischen Erbes im Edgar Clerc Museum sowie die vielen Überreste der Kolonialzeit wie die Kirche St. Jean Baptiste und die alte Steinmühle auf der Neron Plantage bewundern. Le Moule ist ein Zentrum der Zuckerrohrproduktion. Man kann  die einzige Zuckerrohrverarbeitungsanlage auf Grande-Terre sowie zahlreiche Brennereien besuchen. Dazu zählt die bekannte Marke Damoiseau! Mit seinen historischen Monumenten, ockerfarbenen Sandstränden und dem internationalen Ruf als Surfspot ist Le Moule ein Ort, den man gesehen haben sollte.

Les Abymes

Les Abymes wurde 1726 als Gemeinde gegründet und ist die bevölkerungsreichste Stadt in Guadeloupe. Umgeben von Sümpfen, Mangroven und der Bucht hat die Stadt ihren Namen von dem Nebel, der sich aus der Verdunstung bildet, die die Einheimischen als „Leichentuch der Savanne“ bezeichneten.

Die beeindruckende Kirche der Unbefleckten Empfängnis mit ihrer Skulptur Notre Dame de Guadeloupe wurde zwischen 1855 und 1858 erbaut.

Les Abymes ist eine boomende Stadt, die in den 1960er Jahren mehrere benachbarte Städte (Grand-Camp, Le Raizet, Petit-Pérou, La Croix usw.) eingemeindet hat. Hier befindet sich der internationalen Flughafens Pointe-à-Pitre.

Mourne-à-l’Eau

Die Stadt Mourne-à-l’Eau liegt im Herzen von Grande-Terre zwischen Mangrovenwäldern, den Meeren und Zuckerrohrfeldern.

Mourne-à-l’Eau war einst ein Zentrum der Zuckerrohrproduktion und ist heute auf den Tourismus ausgerichtet.

Berühmt ist der Friedhof mit monumentalen Gräbern, die mit schwarz-weißen Kacheln bedeckt sind.

Kulinarische Spezialität der Region sind Krabben, die man in einen der vielen Restaurants genießen kann.

Petite Canal

Der Petit-Canal wurde nach dem kleinsten Kanal des Bezirks benannt, der im 18. Jahrhundert von einheimischen Arbeitern gegraben wurde, um die Stadt zu erweitern und es Schiffen zu ermöglichen, nach Mourne-à-l’Eau zu fahren. Er erstreckt sich über die gesamte Breite der nördlichen Grande-Terre. Die entscheidende Rolle der Zuckerindustrie zeigt sich in den zahlreichen Zuckermühlen. Petit-Canal lädt mit seinen gewundenen Gassen, dem jährlichen Heritage Festival, dem kleinen Fischereihafen und der besonders reichen Geschichte zum Entdecken und Erkunden ein.

Pointe-à-Pitre

Pointe-à-Pitre liegt im Zentrum des Guadeloupe-Schmetterlings und ist auch das wirtschaftliche Herz der Insel. Der Ort war einst ein riesiger Sumpf, der von Bergen umgeben war, bis englische Siedler 1759 mit dem Bau des Ortes begannen. Obwohl die Stadt von Naturkatastrophen wie Hurrikanen, Erdbeben und Feuer heimgesucht wurde, ist sie immer wieder auferstanden. Mit seinen Museen, öffentlichen Gebäuden, Märkten und dem Hafen hat die Stadt gibt es viele Sehenswürdigkeiten.

Port Louis

Die ländliche Küstengemeinde Port-Louis war viele Jahre lang das Zentrum der Zuckerrohrindustrie in Grande-Terre, bevor sie zu einem karibischen Hafen wurde. Die Veränderungen in der Stadt spiegeln sich in ihrem Namen wider:
Es war einst als Pointe d’Antigues und später als Port Libre bekannt. Heute ist Port-Louis ein wichtiger karibischer Fischereihafen. 

Die Sehenswürdigkeiten reichen vom Strand Plage du Souffleur bis zum Zuckerrohrmuseum, dem Seefriedhof, auf dem die Gräber mit Muscheln geschmückt sind, und dem brandneuen Schifffahrtszentrum. 

Sainte-Anne

Die Stadt Sainte-Anne wurde mitten an der Südküste von Grande-Terre erbaut und erstreckt sich vom Meer bis ins Innere der Insel. Sainte-Anne war im 17. Jahrhundert die größte Stadt auf Grande-Terre. Heute ist sie ein Tourismuszentrum.

Neben den alten Windmühlen als Zeugen der Vergangenheit als Zuckerknotenpunkt und dem  Fischereihafen verfügt der Ort über einige der schönsten Strände, darunter La Caravelle, Bois Jolan und das Plage du Bourg.

Saint-François

Saint-François gilt als eines der größten Tourismuszentren in ganz Guadeloupe und befindet sich an der äußersten Südostspitze der Grande-Terre.

Seit der Schließung der letzten Zuckerverarbeitungsanlage basiert die Wirtschaft von Saint-François hauptsächlich auf dem Tourismus.

Mit seinen Hotels und Restaurants, seinem vom berühmten Architekten Robert Trent Jones entworfenen internationalen Golfplatz, seinem Regionalflughafen, seinem Yachthafen und Naturstätten wie der berühmten Halbinsel Pointe-des-Châteaux, die vom französischen Nationalforstamt geschützt wird, bietet Saint-François eine breite Palette von sportlichen und kulturellen Aktivitäten.

Anse-Bertrand

Anse-Bertrand war früher ein Zufluchtsort für die letzten Inselkaribiken an der äußersten Nordspitze von Grande-Terre. Diese kleine, ländliche Gemeinde, bietet mit dem berühmten Madame Coco Hole, einer Höhle, die aus den Klippen am Atlantik gegraben wurde, den herrlichen Stränden von Anse Laborde und der himmlischen Kulisse der Porte d’Enfer (Tore der Hölle) eine atemberaubende Kulisse.

La Désirade

La Désirade ist das erste Land, das Christoph Kolumbus während seiner zweiten Reise am 2. November 1493 entdeckt hat. Es ist eine winzige Insel, die wie der umgedrehte Kiel eines Kanus geformt ist und sich östlich von Grande-Terre entlang der Pointe des Châteaux befindet. Die Insel ist nur eine 45-minütige Bootsfahrt von Saint-François oder 15 Flugminuten vom internationalen Flughafen Pointe-à-Pitre entfernt.

Die Insel verdankt ihren Namen des Ausdrucks der Erleichterung, die die Mitglieder der Columbus-Besatzung verspürten, als sie das erste Land seit dem Verlassen der Kanarischen Inseln erblickten – „Oh, Insel, die wir uns so wünschen!“

Umgeben von herrlichen weißen Sandstränden, die von Korallenriffen geschützt werden, ist La Désirade perfekt für diejenigen, die sich im Schnorcheln versuchen oder einfach nur ihre Bräune perfektionieren möchten.

Von seinem üppigen und abwechslungsreichen Grün bis zur geschützten Fauna, einschließlich Leguanen, Agoutis und Tropicbirds, ist die Insel ein Ort für diejenigen, die Ruhe, Sonnenschein und ein echtes Erlebnis suchen.

Les Saintes

Les Saintes – das „Gibraltar der Antillen“ – wurde ursprünglich von Christoph Kolumbus „Los Santos“ getauft und auf Kreolisch als Lésent bekannt. Erst am 18. Oktober 1648 wurde es französisch. Es liegt südlich von Guadeloupe, dem Archipel von Les Saintes ist berühmt für seine Schönheit und die unglaubliche Klarheit seines Wassers!

Es besteht aus neun winzigen Inseln, von denen nur zwei bewohnt sind, Terre-de-Haut und Terre-de-Bas. Die anderen sieben Unbewohnten sind  Cabrit, Grand-Îlet, La Coche, Les Augustins, La Redonde, Le Pâté und Les Roches Percées. Les Saintes war einst Schauplatz blutiger Kämpfe zwischen der französischen und der englischen Flotte und bietet heute eine idyllische Kulisse für einen ruhigen Urlaub.

Terre-de-Haut

Terre-de-Haut ist der südlichste Teil von Guadeloupe. Für viele Jahre hatte es strategischen Wert für militärische Zwecke. Die Insel mit seinen charmanten bunten Häusern, dem kleinen Fischereihafen bis hin zum majestätischen Fort Napoléon, das von Guadeloupes dramatischer Geschichte zeugt ist sehenswert. Die ersten Bewohner der Insel, die aus der Bretagne und der Normandie kamen, begannen eine lange Tradition des Fischens mit Jollen, die als „Santoises“ bekannt sind und heute noch verwendet werden. 

Erleben Sie den berühmte Zuckerhut-Strand und probieren Sie lokale Spezialitäten wie die delikate Torte mit einer Kokosnussfüllung, die als „Tourment d’amour“ bekannt ist. 

Terre-de-Bas

Terre-de-Bas ist berühmt für seine Pimentplantage, die einzige ihrer Art in Guadeloupe. Die Insel stand lange im Schatten. Heute erlebt sie dank ihrer vielen Touristenattraktionen eine Renaissance.

Vom Strand von Grande-Anse bis zum Stadtteil Petite-Anse lädt alles auf Terre-de-Bas zum Entspannen ein.

Es gibt zahlreiche Wanderwege. Anfänger können den Dessus de l’Etang (45 Minuten) wählen, während die wirklich abenteuerlustigen Wanderer die Trace des Falaises (3 Stunden) ausprobieren können.

Erkunden Sie die Nikolaikirche mit ihrem unkonventionellen Dach, das einem umgestürzten Boot ähnelt, den Strand von Grande-Anse, die Ruinen der Töpferei Grand Baie oder den kleinen Fischereihafen von Petite-Anse .

 
Marie-Galante

Marie-Galante liegt 30 km vor der Südostküste von Guadeloupe und ist aufgrund seiner runden Form auch als „der große Pfannkuchen“ bekannt. Es ist die drittgrößte Insel der französischen Antillen. 

Marie-Galante, die seit dem 18. Jahrhundert für ihren Rum berühmt und wurde damals als „Insel der 100 Mühlen“ genannt. Es gibt immer noch riesige Zuckerrohrfelder, die den größten Teil der Insel ausmachen.

Capesterre-de-Marie-Galante

Die Gemeinde Capesterre-de-Marie-Galante befindet sich auf der Ostseite von Marie-Galante und bietet lange Strände, die durch Korallenriffe vor Atlantikwellen geschützt sind. Die Insel war ursprünglich die Heimat einer indigenen Bevölkerung und später englischer und niederländischer Pflanzer, die dort Indigo und Baumwolle anbauten. Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde Zuckerrohr auf der Insel eingeführt und die Mühlen gebaut, die von Wind oder Tieren angetrieben wurden.

Die restaurierte Mühle in Bézard, die berühmte Zuckerrohrsaftfabrik Moysan und die nicht weniger berühmte Bellevue-Brennerei sind touristische Highlights.

Grand-Bourg

Diese Region an der Südwestküste von Marie-Galante verfügt über ein Süßwasserreservat und einen Fischereihafen. Den ersten Kolonisten um 1648 folgte eine karmelitischen Religionsgemeinschaft, die 1660 dort ihr Kloster errichtete.

Die Gemeinde war im 19. Jahrhundert mit zahlreichen Krisen konfrontiert, darunter Hurrikane, Erdbeben, Feuer und Cholera-Epidemien. Heute kann Grand-Bourg mit seinem unbestreitbaren, authentischen Charme überzeugen.

Saint-Louis

Saint-Louis liegt im nördlichen Teil von Marie-Galante und wird von den Indianern, die zuerst dort lebten, „Aulinagan“ genannt. 

Vom Massaker an französischen Kolonisten als Vergeltungsmaßnahme für Vergewaltigungen im nahe gelegenen Dominica bis zu den verschiedenen Plünderungen, Massakern und Bränden, die von den Engländern und Holländern ausgelöst wurden, hat das Dorf Saint-Louis in seiner Geschichte eine Vielzahl von Ereignissen erlebt.

Saint-Louis ist heute eine einladende Stadt und als liebenswertes Touristenziel unübertroffen! Entdecken Sie den natürlichen Bogen des Grand Gouffre mit Blick auf das Meer zu den jahrhundertealten Mühlen und vergessen sie nicht den Zwischenstopp am Fluss Vieux-Fort und dem Honighaus.

Rumproduktion auf Guadeloupe

Destillerien auf Guadeloupe

Rum ist ein wesentlicher Teil der Geschichte und der Gegenwart Guadeloupes. Auf den Inseln gibt es neben Zuckerrohrfeldern auch eine Menge Destillerien. Wegen der speziellen Beschaffenheit des Bodens hat das Zuckerrohr eine besondere Qualität. In den Destillerien der Insel wird traditionell der bekannte Rhum Agricole aus frischem Zuckerrohrsaft hergestellt. 

Rumliebhabern empfiehlt sich in jedem Fall der Besuch einer der zahlreichen Destillerien der Insel mit dazugehöriger Rumverkostung.

DISTILLERIE BELLEVUE

Die Bellevue Distillery im Herzen der größten Zuckerrohrplantage von Marie-Galante produziert den ausgezeichneten Rum „DOMAINE DE BELLEVUE“ (Silbermedaille 2003, Goldmedaille 2004 beim Concours Général Agricole), dessen Aromen fruchtig sind charakteristisch für das Marie-Galantais-Terroir. Die Mühle, die gerade renoviert wird, wurde 1821 errichtet und bietet einen 360 ° -Blick über die umliegenden Zuckerrohrfelder. Zwischen Tradition und Moderne ist die Bellevue Distillery auch die erste Brennerei auf den Antillen, die sich für den Schutz der Umwelt einsetzt, indem sie alle ihre Abfälle recycelt. Die Bellevue Distillery und ihre Domäne begrüßen jeden Tag Besucher und bieten kostenlose Besuche und kostenlose Verkostungen.

Rhum Damoiseau 

Das landwirtschaftliche Gebiet und die entsprechende Industrieanlage von Bellevue au Moule wurden Ende des 19. Jahrhunderts von Monsieur RIMBAUD, ursprünglich aus Martinique, gegründet. Roger DAMOISEAU, der Vater des heutigen Firmeninhabers, erwarb sie im April 1942 und sie sind seitdem im Erbe der Familie DAMOISEAU geblieben. Sie werden derzeit von Hervé DAMOISEAU geleitet. Damoiseau Rums, der Marktführer in Guadeloupe mit einem Marktanteil von 50%, ist auf dem französischen Festland präsent und wird in mehr als 40 Länder exportiert.

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DISTILLERIE MONTEBELLO

Der Rum dieser Destillerie wurde mehrfach beim Pariser Agrarwettbewerb mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen sowie beim Grand Prix of Excellence für die permanente Qualität seiner Ergebnisse in diesem Wettbewerb belohnt. Die 1930 gegründete CARRERE Distillery befindet sich in Petit-Bourg am Fuße des kleinen Familienunternehmens Basse-Terre. Sie wurde modernisiert und soll die Weltmärkte erobern und gleichzeitig die Umwelt schützen.

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Rhum de Pére Labat

Etwa 2 km von Grand-Bourg entfernt, befindet sich die Fabrik am Straßenrand. Die Poisson-Brennerei produziert eines der berühmtesten Rumsorten auf den Antillen: das von „Père Labat“, benannt nach dem berühmten Chronisten des 17. Jahrhunderts. Dieses traditionelle Unternehmen benutzt die alten , aber gut gewarteten Maschinen und Anlagen. Das Aroma der Vergangenheit umhüllt den Besucher der Destillerie in einer magischen Weise. Es gibt eine kleine Dauerausstellung und man kann den Rhum natürlich kosten. Selbst wenn „Père Labat“ Rum überall im Guadeloupe-Archipel verkauft wird, produziert die Brennerei nur eine begrenzte Menge. Aber Vorsicht vor dem 59 Prozenter!

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DISTILLERIE REIMONENQ

Die Brennerei wurde 1916 von der Familie REIMONENQ gegründet. Wie bei den meisten anderen Brennereien der Insel ist die Hauptproduktion der Museumsbrennerei Rhum Agricole, der aus reinem Zuckerrohrsaft destilliert wird.
Der frisch geschnittene Zuckerrohr wird von Elektromühlen zerkleinert. Nach der Gärung (24 bis 48 Stunden) im Freien wird der Wein in der Edelstahlsäule destilliert. Diese Säule ist etwas Besonderes, da der fermentierte Saft indirekt erhitzt wird (Austauschspule), um den Alkohol vom Wein zu trennen. Alkohol verdampft bei 78 ° C und bis zu 92 ° C.
Dieser thermische Wärmetauscher ermöglicht eine vollständige Temperaturregelung während des Destillationsprozesses und eliminiert somit geschmacksschwache Ether und extrahiert ein Qualitätsprodukt. Dieser in Westindien einzigartige Prozess erzeugt den Coeur de Chauffe Rum, einen speziellen Cocktail- und Longdrink-Rum.

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Distillery Séverin

Die 1928 von Henri Marsolle gegründete Séverin Distillery befindet sich am Fuße des Berges Nord Basse-Terre in einer üppigen Umgebung in der Gemeinde Sainte-Rose. Domaine de Séverin produziert Rhum Agricole, Rhum-Punchs und Liköre.

Seit 2014 ist die PIRBAKAS-Gruppe Eigentümerin der Brennerei.


DISTILLERIE LONGUETEAU

Bereits seit 1895 produzierte Henri Longueteau in der alten Zuckerraffinerie Rhum Agricole aus reinem Zuckerrohrsaft. Seitdem stehen bereits vier Generationen der Familie für die Werte Qualität, Leidenschaft, Tradition.
 
Heute ist die Longueteau-Brennerei die einzige Brennerei in Guadeloupe, die zu 100% autonom in Zuckerrohr ist. Dieses stammt ausschließlich aus den Plantagen der Domaine du Marquisat de Sainte-Marie am Fuße des Soufrière-Massivs. Der so hergestellte Rhum Agricole ermöglicht es hochwertige Rhums herzustellen, die seit mehreren Jahren bei nationalen und internationalen Wettbewerben wie dem Concours Agricole de Paris und dem Concours Mondial de Bruxelles ausgezeichnet wurden. LONGUETEAU® Rums gehören zu den renommiertesten in Französisch-Westindien.

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DISTILLERIE BOLOGNE

Die Bologne Distillery hat ihren Namen von den Eigentümern der Zuckerraffinerie aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Diese protestantische Familie namens De Bologne, ursprünglich aus Dauphiné, wanderte in die Niederlande aus. Ab 1580 ließen sich einige Familienmitglieder in Brasilien nieder und betrieb erfolgreich Zuckerrohranbau und Handel mit Rum und Zucker. Nachdem 1640 Portugal Brasilien zurückerobern konnte, siedelte die Familie zunächst nach Martinique. Nachdem die protestantischen De Bologne aus Martinique vertrieben wurden siedelten sie sich schließlich Anfang 1654 in Guadeloupe an. Mit ihrem in Brasilien angehäftem Kapital und dem mitgebrachten Personal verfügten sie damit über die finanziellen und personellen Ressourcen, um die Zuckeraktivität vor Ort an den Hängen von Soufriere wiederherzustellen.

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DISTILLERIE BIELLE

Marie Galante, die Insel mit 100 Mühlen, war schon immer die Zuckerrohrinsel. Ende des 19. Jahrhunderts wurde hier die BIELLE Distillery gegründet, die eine alte Tradition der Herstellung von Rhum Agricole aus reinem Rohrsaft fortsetzt.

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Guadeloupe - Natur und Umwelt

Natur und Umwelt

Die Inseln von Guadeloupe besitzen ein reiches und vielfältiges Erbe an Naturschätzen. Die angenehme Frische des Tropenwaldes begleitet Sie bis zur Spitze des Vulkans La Soufrière… durch zahlreiche Pisten vom Norden bis zum Süden von Basse-Terre. Die üppige Pflanzenvielfalt in den verschiedensten Grüntönen hat Guadeloupe den Beinamen “die Smaragd-Insel” verliehen.

SCHUTZ DER SCHÖNSTEN NATURSEHENSWÜRDIGKEITEN

Der Nationalpark von Guadeloupe, der größte Nationalpark der Karibik, wurde 1989 als Naturschutzgebiet der Biosphäre geschaffen. Sein Hauptgebiet liegt auf der bergigen Inselhälfte Basse-Terre. Man zählt dort z.B. über 300 Baum-, 270 Farn- und 100 Orchideenarten. Die Fauna besteht aus 38 Vogel- und 17 Säugetierarten. Gefährliche oder giftige Tiere gibt es jedoch nicht.

Der Vulkan La Soufrière (1.467m) ist die höchste Erhebung der Kleinen Antillen. Er ist einer der 9 aktiven Vulkane dieser Region. Er lässt sich leicht über mehrere Wanderpfade besteigen, die an seinen Flanken und über seinen Gipfel verlaufen.

Das Massiv der “Deux Mamelles” mit den charakteristischen konischen Formen besteht aus Teilen alter, heute erloschener Vulkane. Jede dieser “mamelles” ist eine Bergkuppe, die während einer Eruption entstand und durch die Erosion langsam sichtbar wurde. Die weiter nördlich gelegene Mamelle de Pigeon ist die höhere (768m), während die Mamelle de Petit-Bourg 716m erreicht.
Die im Süden der Inselhälfte Basse-Terre gelegenen berühmten Chutes du Carbet, die mit 110 m höchsten Wasserfälle der Kleinen Antillen, sowie der im Herzen des Nationalparks, in bezaubernder Umgebung gelegene “Cascade aux Ecrevisses” (Flusskrebswasserfall) gehören zu den beliebtesten touristischen Attraktionen des Archipels.

Im nördlichen Meeresgebiet zwischen den Inselhälften Grande-Terre und Basse-Terre “Grand-Cul-de-Sac marin” verwaltet der Nationalpark ein Naturschutzgebiet von über 3.700 ha, das durch das längste Korallenriff der Kleinen Antillen begrenzt ist. Der Grand-Cul-de-Sac marin, ein wahres Mosaik an Küstenlebensräumen, bietet Mangroven, sumpfige Wälder, Grasmoore, feuchte Wiesen, Schlickgebiete, Meeresherbarien, menschenleere Inselchen und Sandbänke…

Die Mangroven, ein seltsamer, wie auf Pfählen stehender Wald, besteht aus roten, weißen und grauen Mangroven sowie aus “palustres” (Sumpfpflanzen). In den Tropen sind die Küstenregionen, die unter dem Einfluss der Gezeiten stehen, von Mangroven bedeckt. Dieser an der Verbindung zwischen Land und Meer gelegene natürliche Lebensraum bietet der Tierwelt ideale Plätze für die Fortpflanzung, Nahrungs- und Unterschlupfsuche, dient aber auch dem Schutz der Küsten und der Reinigung von Wasser und Luft.

WANDERUNGEN

Die Inselgruppe bietet zahlreiche Möglichkeiten für außergewöhnliche Spaziergänge auf den als “traces” bezeichneten Wanderwegen. Im Herzen von Basse-Terre auf Guadeloupe mit seiner üppigen Natur, seinen Wasserfällen und natürlichen Becken, erwarten die Wanderer immer wieder die herrlichsten Emotionen. Über 300 km Wanderwege führen durch den Tropenwald bis zur Spitze des Vulkans La Soufrière.

VIELFÄLTIGE AKTIVITÄTEN

Canyoning-Liebhaber werden mit der ihnen eigenen Begeisterung und Sportlichkeit unvergessliche Momente in malerischen, abwechslungsreichen Landschaften erleben… Anhänger von Extremsportarten wie Trekking und Rafting hingegen können intensive, Schwindel erregende Augenblicke genießen. Selbstverständlich kommen auch Liebhaber der konventionelleren Sportarten wie Tennis, Golf und Reiten u. a. auf Guadeloupe auf ihre Kosten.

BAUMKRONENPFAD

In den höchsten Gebieten des feuchten Tropenwaldes werden die meisten der hier heimischen Baumarten beherbergt. Die Schönheit dieses Garten Edens entdeckt man auf hängenden Brücken in den Kronen hoher Bäume. In völliger Sicherheit können Sie hier inmitten märchenhafter Bilder unvergessliche Gefühle erleben. Auch das derzeit sehr beliebte Zip-lining ist auf Guadeloupe an mehreren Stellen möglich.

MOUNTAINBIKE

Bei Fahrten mit dem Mountainbike gelangen Sie vom tropischen Wald zu Zuckerrohrfeldern. Entdecken Sie Grande-Terre auf den Fahrradwegen von Sainte-Anne bis Saint-François und genießen Sie Fahrradausflüge auf Marie-Galante oder La Désirade.

Guadeloupe - Events

Events auf Guadeloupe

Die Einwohner von Guadeloupe feiern eine Vielzahl glanzvoller Feste. Die Feste für die Heiligen der jeweiligen Gemeinden, das Fest der Köchinnen sowie die traditionellen Feste bieten den Besuchern die Gelegenheit, die kulturelle Vitalität der Inseln zu bewundern. Diese von einem reichen Erbe genährte kulturelle und künstlerische Kraft macht Guadeloupe zu einem beliebten Urlaubsziel, wo man das lebende Schauspiel vor allem in Pointe-à-Pitre (Kunstzentrum), in Basse-Terre (Scène Nationale Artchipel) und in vielen weiteren Städten der Inselgruppe genießen kann. Dazu zählen auch die traditionellen “Courses de canots” (Fischerboot-Segelregatta), die Hahnenkämpfe und natürlich die internationale Radrundfahrt «Tour de la Guadeloupe», die immer noch die beliebteste Attraktion der Insel ist.

Letzer Sonntag vor Aschermittwoch

DER KARNEVAL

Der im 17. Jahrhundert von Siedlern eingeführte Karneval beginnt am ersten Sonntag im Januar und endet am Aschermittwoch. Der Sonntag ist traditionell den Themenumzügen gewidmet, bei denen die Einwohner in allen Gemeinden zum größten Vergnügen aller verkleidet durch die Straßen ziehen. Trommeln, Blasinstrumente und Pfeifen begleiten die große Menge der Karnevalisten. Der Fastnachtsdienstag ist der Tag der Karnevalszüge und großen Paraden. Der Aschermittwoch, der “Grand Vidé”, zeigt sich ganz in Schwarz-Weiß und wird mit der Beisetzung der traditionellen Figur “Vaval”, einer riesigen Puppe aus Papier und Stoff, die den Geist des Karnevals symbolisiert, beendet. Diese wird verbrannt, um im nächsten Jahr wieder auferstehen zu können, und markiert somit das Ende der Festlichkeiten.

 

 

 

10. August

Fest der Köchinnen

Das Fest der Köchinnen um den 10. August an demjenigen Samstag, der dem Heiligen Laurent am nächsten liegt, versammeln sich die Köchinnen aus allen Teilen der Insel mit ihren Madras auf dem Kopf und in ihren traditionellen Trachten. Sie kommen, um Körbe und fertig zubereitete Gerichte in der Peter-und-Paul-Basilika segnen zu lassen. Auf den Gottesdienst folgen ein Umzug und ein großes Festessen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Guadeloupe - Sport & Aktivitäten

Tauchen auf Guadeloupe

Für erfahrene Taucher bieten die Inseln eine große Auswahl an Themen-Ausflügen: natürlich die Pigeon-Inseln, die seit dem dort von Jacques Cousteau gedrehten Kultfilm “Die Welt der Stille” auch “Cousteau-Reserve” genannt werden und wegen ihrer Konzentration an Korallen, Schwämmen, Engelsfischen und Papageifischen am bekanntesten sind. Doch auch andere Orte enthüllen ihre Reize: die Wracks an der “Côte sous le Vent” (windgeschützte Westküste), die Stachelrochen im Süden von Grande-Terre, die Grotten von Port-Louis, die Korallenenzyklopädie im Grand-Cul-de-Sac marin, die Tiefseecanyons von La Désirade, die majestätischen Schildkröten von Marie-Galante oder auch der “Sec Pâté” von Les Saintes, ein unglaubliches Tauchabenteuer, an dem Inhaber eines “Niveau 2”-Scheines teilnehmen dürfen. Von März bis Mai schwimmen die Buckewale zwischen den Inseln Les Saintes und Guadeloupe hindurch, manchmal in der Bucht von Les Saintes, oft in Begleitung ihrer Jungwale. Die charakteristischen Walgesänge werden unter Wasser verstärkt und faszinieren die Taucher.

Strände auf Guadeloupe

Mit seinen tropischen Inseln ist Guadeloupe zweifellos das französische Übersee-Department mit der größten Zahl an bezaubernden Stränden, Felsenbuchten und Meeresbuchten, welche die Küsten mit ihren hellen und dunklen Borten säumen. Zwischen dem Schwarz der Bucht von Saint-Sauveur bei Capesterre Belle-Eau, dem Hellrosa von Cluny und dem Pulverweiß von Raisins Clairs in Saint-François findet man die verschiedensten Abstufungen der Farbpalette von Sandtönen: mattes Schwarz, anthrazitgrau, braun, ocker, tabakfarben, gelb, blendend weiß…

Wassersport auf Guadeloupe

Ob Atlantik oder Karibik, das Wassersportangebot ist vielfältig: Windsurfen, Wasserski, Surfen, Durchqueren bezaubernder Orte im Kajak oder im Kanu… Die Liebhaber des Gleitsports werden diese Angebote an den Stränden von Grande-Terre vorfinden. Das ist auch die Gelegenheit, mit dem Jetski auf Entdeckungsreise in die Mangroven zu fahren oder inmitten der Mangrovenbäume spazieren zu fahren und weniger konventionelle Sportarten wie Surfen oder Kitesurfen zu lernen. Die beste Jahreszeit zum Surfen liegt zwischen Oktober und Mai, wo die winterlichen Tiefdruckgebiete an den bekannten Surfspot die größten Wellen produzieren, die bis zu 1,50m oder 2,50m Höhe erreichen können. 

Golf auf Guadeloupe
Golf International de Saint Francois

 Der Platz wurde 1978 von Robert Trent Jones entworfen und kürzlich renoviert. Es ist der einzige 18-Loch-Golfplatz auf Guadeloupe und misst 5990 Meter zwischen Kokospalmen, Sandbunkern und kleinen Teichen. 

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Golf de Abymes

9 Loch Platz mit Golfschule

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Reiten auf Barbados

Man kann auf der Insel hervorragende Reitausflüge unternehmen. Anbieter sind unter anderem

Ride Barbados Hier geht es zur Facebook-Seite

Ocean Echos Stable Hier geht es zur Website

Angeln auf Guadeloupe

Das Hochseefischen ist eine sehr beliebte Aktivität auf Guadeloupe, das zu den bekanntesten Fischfanggebieten gehört. Durch seine Lage zwischen dem Karibischen Meer und dem Atlantik braucht man nie mehr als 1 bis 3 Stunden mit dem Schiff bis zu den Steilwänden, den Zuggebieten der begehrten Fische.

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