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Reiseziel Karibikinsel Jamaika

Jamaika - weiße Strände, Wasserfälle und Blue Mountains

Jamaika ist die drittgrößte Insel der Großen Antillen. Sie liegt 145 Kilometer südlich von Kuba und ist durch den Jamaika Kanal ca. 160 Km von Haiti getrennt.  Bei einer Länge von 235 Kilometern und einer Breite zwischen 35 und 82 Kilometern nimmt die Hauptinsel eine Fläche von 10.991 Quadratkilometern ein.

Jamaika, die drittgrößte der Antilleninseln bezeichnet sich selber als Insel der glücklichen Tage, lebhaften Nächte und unvergesslichen Erlebnisse. Tatsächlich findet man viel Natur, die eindrucksvollen Blue Mountains, unglaubliche Strände, romantische Wasserfälle überall begleitet von freundlichen Menschen, dem Klang des Reggae und dem Geschmack der jamaikanischen Küche. An vielen Orten lebt noch der Geist der alten Zeit Jamaikas als Piratenhochburg und dem einstigen Reichtum aus Zucker und Handelszentrum. Willkommen im „Home of All Right“.

Jamaika Impressionen

Geografie - Wetter - Geschichte - Reiseplanung - Heiraten

Jamaika ist die drittgrößte Insel der Großen Antillen. Sie liegt 145 Kilometer südlich von Kuba und ist durch den Jamaika Kanal ca. 160 Km von Haiti getrennt.  Bei einer Länge von 235 Kilometern und einer Breite zwischen 35 und 82 Kilometern nimmt die Hauptinsel eine Fläche von 10.991 Quadratkilometern ein.

Vor der Südwestküste liegt die Pedro Bank, eine unterseeische Erhebung, die auf einer Fläche von 8000 Quadratkilometern eine Wassertiefe von weniger als 100 Metern hat. In der Bank befinden sich die Pedro Cays eine Inselgruppe mit einer Gesamtfläche von 23 Hektar. Zu Jamaika gehören auch noch die 60 Kilometer südöstlich gelegene Inselgruppe der Morast Cays. 

Jamaika liegt am Nordrand der Karibischen Platte, die sich direkt vor der Küste unter die Nordamerikanische Platte schiebt. Die Nähe zur Plattengrenze führt immer wieder zu starken Erdbeben, wie etwa dem, das 1692 unter anderem Port Royal zerstörte.

Der Westen und die Mitte der Insel werden dominiert von mehreren hundert Meter dicken Kalksteinschichten, die etwa zwei Drittel der Oberfläche bedecken. Im Zentrum bilden sie bis zu 900 Meter hohe Bergketten. Im weichen Gestein haben sich tiefe Täler und Höhlen mit unterirdischen Flussläufen gebildet. 

Die Gebirge fallen an einigen Stellen im Norden über 500 Meter steil zur See ab. Dort beginnt unmittelbar vor der Küste der 7680 Meter tiefe Kaimangraben. Im Süden ist der Abstieg zum Meer flacher. Neben Kalk wird der Untergrund von erkalteter Magma, Gneis und Schiefer geformt. Der wichtigste Bodenschatz ist Bauxit, dessen Lagerstätten sich östlich von Montego Bay und westlich von Kingston im Inselinneren befinden. 

Der Osten wird von den Blue Mountains geprägt, einer Bergkette, die sich auf einer Länge von rund 100 Kilometern von Nordwesten nach Südosten erstreckt, mit zahlreichen Ausläufern nach Norden und Süden. Hier befindet sich der höchste Punkt der Insel, der 2256 Meter hoch gelegene Blue Mountain Peak.

Jamaika wird von vielen kurzen Flüssen durchzogen. Längster oberirdischer Fluss ist der Black River. Der eigentlich längste Fluss ist der Rio Minho, dessen Oberlauf jedoch regelmäßig trockenfällt. 

Das Klima Jamaikas ist tropisch und wird vom Nordostpassat geprägt. Die Temperaturunterschiede sind im Jahresverlauf gering. In Kingston beträgt die mittlere Monatstemperatur im Januar 25 °C und im Juli 27 °C, im zentralen Hochplateau ist sie rund drei Grad geringer. Die teilweise über 2000 Meter hohen Blue Mountains sind das ganze Jahr über schneefrei. Es gibt zwei deutlich ausgeprägte Regenzeiten, in Mai und Juni und von September bis November.

Die jährliche Niederschlagsmenge ist regional sehr unterschiedlich. In den Bergen des Nordostens fällt deutlich mehr Regen als in Kingston bzw. der Südküste. Jamaika liegt im Hurrikan-Gürtel. Von August bis Oktober ziehen häufig Stürme über die Insel hinweg.

Der Name leitet sich vom  Der Inselname Jamaika bedeutet in der Sprache der Ureinwohner, – der Taino-Indianer – Xaymaca oder Chaymakas, was so viel wie Quellenland oder Holz- und Wasserland bedeutet. 

Im 7. Jahrhundert vor Christus erreichten die ersten aus Südamerika stammenden Taino (ein Stamm der Arawak Indianer) die Insel und betrieben Ackerbau und Fischfang. Im Laufe des 15. Jahrhunderts kamen kleine Gruppen des Stammes der Kariben  nach Jamaika. Im Gegensatz zur Praxis auf vielen anderen Inseln vertrieben sie die Taíno nicht, sondern lebten mit ihnen zusammen.

Kolumbus landete 1494 während seiner zweiten Reise als erster Europäer auf Jamaika. Ursprünglich nannten die Spanier sie Santiago. Dieser Name bürgerte sich allerdings nie ein. Auch die Spanier gebrauchten die ursprünglichen indianischen Namen Chaymakas oder Xaymaca, die sie in Jamaica verdrehten.

Die zum Zeitpunkt der Landung der Spanier ca. 100.000 Ureinwohner waren innerhalb weniger Jahre durch eingeschleppte Krankheiten und die brutale Behandlung durch die Siedler praktisch ausgerottet. Um den Mangel an Arbeitskräften zu kompensieren, brachten die Spanier ab 1517 die ersten afrikanischen Sklaven auf die Insel. Erste Hauptstadt wurde Nueva Sevilla, das heutige Spanish Town.  Da keine Edelmetalle auf der Insel gefunden wurden, verlagerte sich das Interesse der spanischen Krone schnell nach Mexiko. Viele spanische Siedler verließen die Insel wieder, zurück blieb eine schwache Garnison.

Schon aufgrund der gewaltigen Größe und der schwierigen geographischen Bedingungen konnte Spanien seine Besitzungen in Amerika – insbesondere auch in der Karibik – nie wirklich schützen. In den Jahrzehnten nach der Niederlage der spanischen Armada 1588, vor allem aber seit dem endgültigen Verfall der spanischen Vormachtstellung in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, drangen Engländer, Franzosen und Niederländer immer stärker in den spanischen Machtbereich vor.

Am 10. Mai 1655 landeten englische Truppen an der Stelle des heutigen Kingston. Die schwache spanische Garnison in Spanish Town ergab sich schnell und die meisten Spanier flohen nach Kuba. In der Hoffnung auf einen Aufstand gegen die Briten hatten sie zuvor ihre Sklaven freigelassen und bewaffnet. Die ehemaligen Sklaven zogen sich allerdings ohne zu kämpfen ins unzugängliche Landesinnere zurück, wo sie unter der Bezeichnung Maroons lebten. Trotz der Kapitulation versuchte die verbliebenen Spanier noch zweimal vergeblich mit Unterstützung der Maroons und aus Kuba  die Insel zurück zu gewinnen. Jamaika ging 1670 durch den Vertrag von Madrid  formal in den Besitz Großbritanniens über.

Die in der Plantagenwirtschaft Jamaikas erzeugten Güter machten die Insel schließlich über 150 Jahre lang zu einem wertvollen Besitztum der englischen Krone. In den ersten beiden Jahrzehnten nach der britischen Inbesitznahme waren die Insel und ihre neu gegründete Hauptstadt Port Royal allerdings vor allem Stützpunkt für Piraten aus aller Herren Länder. Diese wurden vom britischen Gouverneur nicht nur geduldet, sondern auch als wertvolle militärische Stütze bei der Verteidigung der Insel gegen eventuelle spanische Rückeroberungsversuche angesehen. Zudem brachten die Piraten nach ihrer Rückkehr von ihren Beutezügen gegen die Spanier viel Geld auf die Insel. Das Piratenzeitalter auf der Insel endete mit der Zerstörung der Stadt durch ein Erdbeben am 7. Juni 1692. Spanish Town wurde wieder Hauptstadt, bis sie 1755 durch Kingston abgelöst wurde.

1694 versuchten die Franzosen Jamaika vom Norden aus vergeblich die Insel zu erobern. Der letzte Versuch der Eroberung der Insel durch Frankreich scheiterte 1782, als die für die Invasion vorgesehene französische Flotte in der Schlacht von Les Saintes von den Briten geschlagen wurde.

Ab den 1730er Jahren kam es immer öfter zu Konflikten mit den Maroons. Diese weigerten sich, entflohene Sklaven an die Briten auszuliefern, und unternahmen ihrerseits Versuche, weitere Sklaven zu befreien. Der Erste Maroonkrieg  erreichte seinen Höhepunkt 1734 und endete erst mit dem Friedensschluss 1739. Darin sicherten die Briten  den Maroon eine eigenständige Kolonie unter der Bedingung zu, dass sie entflohene Sklaven zurückführten und bei der Verteidigung der Insel halfen.

Der Zweite Maroonkrieg brach 1795 aus, nachdem die Maroons sich geweigert hatten, weiterhin entlaufende Sklaven auszuliefern. 5000 Soldaten sowie auf Menschenjagd abgerichtete Bluthunde schlugen den Aufstand nieder. Die Maroon-Anführer wurden gefangen genommen und nach zuerst nach Kanada und später nach Afrika deportiert. 

1807 wurde der Überseehandel mit Sklaven untersagt, das Arbeitssystem auf den Plantagen blieb aber unverändert. Es kam zu mehreren kleineren Unruhen. Trotz offizieller Abschaffung der Sklaverei 1833 mit dem Slavery Absolution Act dauerte es bis zur Durchsetzung des neuen Gesetzes auf Jamaika noch vier weitere Jahre.

In den folgenden Jahren kamen immer mehr Einwanderer freiwillig auf die Insel, darunter eine Gruppe von Arbeitern aus Indien. Sie wurden auf den Plantagen eingesetzt. 

Die Lebensbedingungen der befreiten Sklaven blieben katastrophal. Sie hatten zwar die Freiheit erlangt, waren aber meist besitzlos. Die Wut und Verzweiflung der ehemaligen Sklaven entlud sich 1865 in einem Aufstand der von den Briten mit massiver Gewalt niedergeschlagen wurde. Die lokale Verwaltung Jamaikas wurde aufgelöst und die Insel zur Kronkolonie erklärt. Mit dem neuen Gouverneur  begannen ab 1866 zahlreiche Reformen in den Bereichen Bildung und Arbeitsrecht. Zudem  wurde die Infrastruktur ausgebaut. Das Eisenbahnnetz erreichte seine größte Ausdehnung, und ein Unterwasserkabel nach Europa wurde verlegt. 1914 wurde auf der Insel das Kriegsrecht verhängt und rund 10.000 jamaikanische Soldaten nahmen am Ersten Weltkrieg auf Seiten der Alliierten teil.

Ab den 1930er Jahren gab es erneut Unruhen und Aufstände gegen die britische Herrschaft. Die Bewohner verlangten mehr Unabhängigkeit und eine gerechtere Besteuerung. 1938 wurde die People`s National Party (PNP) , die erste der beiden großen Parteien gegründet. 1944 trat eine neue Verfassung in Kraft, die dem Land wieder eine gewisse Selbstverwaltung zugestand und freie Wahlen ermöglichte. 1953 wurden die gewährten Freiheiten noch einmal erweitert, die innere Verwaltung ging 1957 komplett an die Volksversammlung über. Während des Zweite Weltkrieges wurde Jamaika sowohl von Großbritannien als auch den USA als Marinestützpunkt benutzt. Das Land selbst unterstützte die Alliierten mit Truppen und Geld. 1958 schlossen sich Jamaika und neun weitere britische Gebiete in der Karibik der Westindischen Föderation an, schieden aber bereits 1961 nach einem Referendum wieder aus.

Die Unabhängigkeit von Großbritannien wurde am 6. August 1962 erlangt, am 18. September folgte die Mitgliedschaft bei den Vereinten Nationen. Jamaika ist seitdem freies Mitglied des Commonwealth of Nations. Bis 1972 stellte die Jamaica Labour Party (JLP) den Premierminister und die Regierung mit einer pro westlich orientierten Außenpolitik. Diese wurde von der People’s National Party (PNP) unter Michael Manley  abgelöst. Dieser erklärte einen „Demokratischen Sozialismus“ zur Staatsform und nahm Beziehungen zu sozialistischen Staaten auf. Es kam zu Verstaatlichungen besonders im Bergbau. Trotz enger Beziehungen Manley`s zur Sowjetunion und Kuba bleiben die   demokratischen Strukturen bestehen und große Teile des Marktes waren weiterhin in Privatbesitz.   Die verstärkte Armut infolge der internationalen Isolation verschaffte der JLP 1980 einen deutlichen Wahlsieg. Die neue Regierung kehrte zu einer pro-westlichen Außenpolitik zurück. Manleys im Inland getroffene Maßnahmen, zu denen neben den Verstaatlichungen auch der Ausbau sozialer Einrichtungen gehörte, blieben allerdings weitestgehend bestehen.  Besonders die USA und die EU gewährten nun Kredite und Wirtschaftshilfen zur Stärkung der Wirtschaft und Verbesserung der maroden Infrastruktur.

Am 12. September 1988 überquerte Hurrikan Gilbert  Jamaika auf der vollen Länge und richtete große Schäden an. Es entstand ein Schaden von vier Milliarden US-Dollar, 40 % der Anbauflächen wurden zerstört.

Bei den Parlamentswahlen im Jahr 1989 verlor die JLP ihre Mehrheit und Michael Manley wurde erneut Premierminister, musste 1992 aber aus Gesundheitsgründen zurücktreten. Die PNP blieb aber unter seinem Nachfolger bis 2006 an der Macht. Dank internationaler Hilfen war die Wirtschaftslage 1990 wieder relativ günstig und förderte die Gründung vieler Banken und Versicherungen, die große finanzielle Risiken eingingen. 1996 führten unerwartet stark steigende Zinsen zu einem Zusammenbruch des gesamten Finanzsektors.

 

Auf Jamaika gibt es 3 internationale Flughäfen. Aus Europa gibt es nur Direktverbindungen zum Sangster International Airport (MBJ) und dem Norman Manley Airport in Kingston (KIN). Condor bietet eine Direktverbindung von Frankfurt am Main nach Montego Bay.

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British Airways fliegt von mehreren deutschen Flughäfen über London nach Kingston und Montego Bay.

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Sangster Internationale Airport (MBJ) – 
In Montego Bay gelegen landen die meisten Touristen hier, da er direkten Zugang  nach Montego Bay, Ocho Rios oder Negril bietet.

Mehr Infos unter

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Norman Manley International Airport (KIN) –
diesen Flughafen liegt in Kingston und sollte für Aufenthalte in der Hauptstadt, Port Antonio oder zu den wunderschönen Blue Mountains genutzt werden.  Für weitere Informationen

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Internationaler Flughafen Ian Fleming – ist der neueste internationale Flughafen, und befindet sich im Feriengebiet Ocho Rios. Es ist ein günstiger Einstiegspunkt für kleine Flugzeuge an Jamaikas Nordküste. Viele der berühmten Villen und Resorts Jamaikas sind nur wenige Minuten entfernt.

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Für touristische Aufenthalte bis max. 90 Tage benötigen deutsche, österreichische und Schweizer Staatsbürger nur einen nach Einreise bzw. Ausreise noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass sowie ein Rückreise- oder Weiterreise-Ticket. Vor dem Rückflug muss man eine geringe Ausreisegebühr bezahlen.

Mietwagen

In den meisten größeren Städten gibt es Autovermietungen. Kunden müssen mindestens 25 Jahre alt sein und einen gültigen Führerschein besitzen.
Jamaika erkennt gültige internationale Führerscheine an. 
Der Fahrer und der Beifahrer müssen Sicherheitsgurte tragen, und Kinder unter 3 Jahren müssen in Babytragen reisen.
Tankstellen sind inselweit zu finden. Viele sind jeden Tag geöffnet.

Jamaika hat über 17.000 Kilometer an Straßennetze, die alle größeren Städte verbinden. Angesichts der bergigen Landschaft sind die Landstraßen oft kurvig, holprig und schmal, während die Straßen im Stadtzentrum breiter, aber lebhafter. Es ist auch jederzeit mit Schlaglöchern zu rechnen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung beträgt 50 km / h in bebauten Gebieten und 80 km / h auf Autobahnen.

Jamaikaner benutzen Autohupen mehr als jedes andere Land in der Welt. Einmal kurz heisst „Hallo“, zweimal kurz bedeutet „Danke“ und eine dröhnende Hupe bedeutet „Platz da“. 

Öffentlicher Verkehr

Für die Reise zwischen den Städten gibt es Minibusse. Jede Stadt hatte einen ausgewiesenen Busparkplatz. Es empfiehlt sich, das Gepäck in der Nähe zu behalten und die Preise und das Fahrtziel nochmal bei dem Fahrer zu überprüfen.

Ein „Routentaxi“ hat einen bestimmten Kurs, Abhol- und Absetzzonen. Sie sind der billigste und schnellste Weg um von Ort zu Ort zu. Einfach Hand ausstrecken und winken.

Der Knutsford Express  bietet tägliche Linienfahrten zu allen Ferienorten der Insel. Der tägliche Service umfasst Port Antonio, Kingston, Mandeville, Negril, Montego Bay und Ocho Rios. Komfortable, klimatisierte Reisebusse mit Kofferraum sind der Standard. Kostenloses Mineralwasser, kostenlose Wi-Fi und Toiletten sind nur einige der Annehmlichkeiten.

Weitere Infos unter Knutsford Express  

Das Jamaican Tourist Board bietet spezielle Fahrdienste an, die mit einer Flotte von gut gewarteten, klimatisierten Autos, Bussen, Reisebussen und Luxusfahrzeugen ausgestattet sind, die jeweils von freundlichen und erfahrenen Fahrern gesteuert werden. Die Fahrer sind speziell ausgebildet und fungieren auch als Reiseleiter und Guide. Alle zugelassenen Touristenfahrer tragen ein JTB-Erkennungsschild (Jamaican Tourist Board). Darüber hinaus müssen alle zugelassenen Fahrzeuge strenge Standards erfüllen und sich regelmäßigen Straßeneignungstests unterziehen.  

Fahrzeiten

Kingston nach Mandeville
98 km (61 Meilen)
1 1/2 Stunden

Montego Bay nach Negril
83 km (52 ​​Meilen)
weniger als 1 1/2 Stunden

Montego Bay nach Ocho Rios
100 km
weniger als 2 Stunden

Ocho Rios nach Port Antonio
97 km (60 Meilen)
weniger als 2 1/2 Stunden

Ocho Rios nach Kingston
97 km (60 Meilen)
weniger als 1 1/2 Stunden

Port Antonio nach Kingston
109 km (68 Meilen)
weniger als 2 Stunden.

Inlandsflüge

Binnenländische Fluggesellschaften landen an den internationalen Flughäfen in Kingston, Montego Bay und Ocho Rios, sowie kleinere Flugplätze in Kingston, Portland, Ocho Rios, der Südküste und Negril. Es können auch Helikopter individuell gemietet werden.

Kontakt Informationen
Interkaribische Fluggesellschaften
Reservierungen und Informationen gibt es hier http://www.intercaribbean.com/

Flugzeiten
Kingston nach Montego Bay 35 min

Die offizielle Landeswährung ist der Jamaika Dollar. Die gebräuchlichsten Kreditkarten werden natürlich akzeptiert. Geldautomaten gibt es in den Banken, die manchmal aber nur US-Dollar ausgeben. Wechseln kann man in Banken bzw. speziellen Wechselstuben.

Beliebte Souvenirs aus Jamaika sind Kunsthandwerk, Rum Jerk-Gewürz bzw. Saucen, Blue Mountain Kaffee sowie alles Rund um Reggae und Rastafaris.

Vorsicht vor Produkten aus Korallen und Schildpatt. Deren Ausfuhr ist illegal!

Man kann sich kaum einen exotischeren Ort für eine Hochzeit vorstellen als Jamaika. Die Insel bietet eine ungewöhnliche Vielfalt an Veranstaltungsorten für eine einzigartige Zeremonie sowie alles Notwendige für die perfekte Hochzeit oder die perfekten Flitterwochen.

Besucher können 24 Stunden nach ihrer Ankunft in Jamaika heiraten, sofern eine vorab Genehmigung für eine Heirat beim Justizministerium vorliegt. Der entsprechende Antrag muss vorab eingereicht werden an:

Permanent Secretary
Ministry of Justice
NCB Towers
2 Kensington Crescent
Kingston 5
JAMAICA

Folgende Dokumente sind erforderlich:

Staatsbürgerschaftsnachweis – beglaubigte Kopie der Geburtsurkunde, die den Namen des Vaters enthält.
Das schriftliche Einverständnis der Eltern, wenn einer der zukünftigen Eheleute unter 18 Jahre alt sein sollte.
Ggf. Scheidungsnachweis (Original Scheidungsurkunde).
Beglaubigte Kopie der Sterbeurkunde für Witwe oder Witwer.

Alle Dokumente, die nicht auf Englisch ausgestellt sind, müssen von einem offiziellen Übersetzer übersetzt und anschließend vom Ministerium für auswärtige Angelegenheiten des Landes, in dem sie ansässig sind und von der nächsten jamaikanischen Mission oder dem nächsten Honorarkonsulat bestätigt werden.

Die Bearbeitungsgebühr für die Heiratserlaubnis beträgt viertausend jamaikanische Dollar (ca. US $ 50,00). Die Ehe Lizenz ist gültig für 3 Monate.  

Für weitere Informationen zum Erhalt einer Heiratslizenz gibt es hier http://moj.gov.jm/services-and-information/marriage-licence
 

Für weitere Informationen, zur Planung und Durchführung von Hochzeiten gibt es hier weitere Informationen: http://www.jamaicabridalguide.com/

Fragt Wendy …

Wendy ist der Liebesguru des Jamaican Tourist Board und wartet darauf, Fragen zum Thema Hochzeit und Flitterwochen zu beantworten. 

https://www.twitter.com/weddingsinja

Aktuelles Wetter
Montego Bay scattered clouds
26 °C
26 - 26
83%
6m/s

Jamaika - Sehenswürdigkeiten und Ausflüge

Montego Bay

Die Stadt ist vor allem wegen ihrer fantastischen Strände wie dem Walter Fletcher Beach und dem Doctor`s Cave Beach beliebt. In ‚MoBay‘, wie die Einheimischen die Stadt nennen, wird man immer etwas Erstaunliches zu sehen haben. Bekannt als einer der schönsten Orte in der Karibik gibt es neben fantastischen Stränden viele historische Stätten in der Umgebung zu besichtigen.

Rose Hall Great House

Der Geist von Annie Palmer erwartet Sie im Herrenhaus in der Rose Hall.  Sie kam der Legende nach aus Haiti, wo sie Hexerei und Voodoo erlernte und heiratete den Besitzer der Plantage. Die von den Sklaven als Weiße Hexe bezeichnete Annie Palmer  verwandelte angeblich eine prächtige Plantage in ein Höllenhaus voller Gräueltaten. Unzählige Sklaven fielen ihrer Folter zum Opfer. Ihre drei Ehemänner soll sie gleichfalls auf dem Gewissen haben.  Das Great House ist nur eine von vielen Attraktionen auf der 6.600 Hektar großen Rose Hall Plantation. Hier können Besucher das komplette Spektrum der Insel leben – Bergdörfer, Zuckerrohrfelder, Luxusvillen, Resorthotels und Eigentumswohnungen, kilometerlange wunderschöne Strände und gepflegte Golfplätze erleben.

Lassen Sie sich die Geschichte  in der „Ballade of Anne Palmer“ erzählen, der lange Zeit das benachbarte Cinnamon Great House besaß.

Good Hope Plantation
Good Hope liegt in der Nähe von Falmouth und entstand 1774 als Zuckerfabrik und entwickelte sich später zu einem Dorf. Im 18. Jahrhundert gehörte das Good Hope Estate John Tharpe, damals der größte Land- und Sklavenbesitzer Jamaikas. Das kleine Dorf hat einige der besten Beispiele georgischer Architektur auf der Insel und der Friedhof hat viele alte und interessante Grabsteine. 
 
Luminous Lagoon
Die Luminous Lagoon erstreckt sich entlang der Sumpfgebiete von Trelawny von der kleinen Gemeinde Rock bis zur Stadt Falmouth. Im 18. Jahrhundert, als Zucker König war, war Falmouth einer der wichtigsten Häfen Jamaikas. Die Lagune befindet sich an der Stelle, an der der Martha Brae River mit dem Karibischen Meer zusammentrifft. Jahre nach dem Niedergang des Zuckerhandels entdeckten Wissenschaftler, dass die geographische Lage der Lagune sie zum besten Ort, um Mikroorganismen zu beobachten und zu studieren, die Dinoflagellaten genannt werden. Die Mikroorganismen gedeihen in den Schichten, in denen sich Salz und Süßwasser vermischen. In der Nacht funkelt und glitzert die Lagune. Diese mikroskopisch kleinen Organismen erzeugen einen unheimlichen Schein, der die Umrisse von Fischen und anderen Objekten im Wasser widerspiegelt. Die Luminous Lagoon gilt als die größte und brillanteste von ganzen vier derartigen Orten auf der Welt. Tourboote fahren jeden Abend vom Yachthafen Glistening Waters ab und nehmen die Besucher mit auf eine Fahrt rund um die Lagune. Der Höhepunkt der 45-minütigen Tour ist ein Bad umgeben von leuchtenden grünen Schein. 
 
Falmouth
Die Küstenstadt Falmouth in Trelawny ist bekannt für ihre gregorianische Architektur und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. In den späten 1700er Jahren, als Zucker König war und die hiesigen Plantagenbesitzer reich machte, galt Falmouth als die kosmopolitischste Stadt der westlichen Welt, das „Paris der Westindischen Inseln“. Diese Zeit sind längst vorbei, aber viele der prächtigen ursprünglichen Gebäude sind noch erhalten, einige in Ruinen, andere meisterhaft in ihrem früheren Glanz restauriert. 
Cockpit Country
Südlich von Falmouth im Inselinneren gelegen wird sie oft als die unwirtlichste Region Jamaikas angesehen. Das Cockpit Country ist ein hügeliges und dichtes Gebiet mit Kalksteinformationen, die drei Gemeinden durchqueren und über 500 Quadratmeilen umfassen. Die sogenannten „Cockpits“ entstehen, weil Kalkstein, der vorherrschende Boden in der Gegend, kein Wasser zurückhält. Das Regenwasser sickert daher durch Risse nach unten und schafft mit der Zeit eine Landschaft aus Gruben und Tälern. Unter der Oberfläche des Cockpit befinden sich Hunderte von Flüssen, Bächen und Höhlen, die einige der besten Höhlenforschungsmöglichkeiten in der Karibik bieten. Der größte Teil des Cockpit Country war durch seine Unzugänglichkeit eine Hochburg der Maroons aus dem achtzehnten Jahrhundert. Das Cockpit Country ist immer noch Heimat einer der wichtigsten Maroon-Gemeinschaften auf der Insel, der Stadt Accompong in der Pfarrei St. Elizabeth.
Das Cockpit Country hat die größte Vielfalt an Pflanzen und Tieren überall auf der Insel. Es ist eine Goldgrube für Vogelbeobachter und Pflanzenfreunde. 
 
Runnaway Bay 

Runaway Bay ist eine der landschaftlich schönsten Gegenden in Jamaika. Seit den frühen 1960er Jahren, als das alte Cardiff Hall Estate zu einer Kombination aus Luxushotels, Golfplätzen und privaten Villen umgebaut wurde, hat der Ort einen eigener Charakter als eleganter und doch lebendiger Rückzugsort entwickelt. In den Hügeln außerhalb des Ferienortes sind viele Ausländer von ihrem früheren Selbst geflohen und haben Jamaika zu Hause gemacht!

Dunn´s River Falls & Park

Dunn’s River Falls ist einer von Jamaikas bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Es gibt wenige Orte, an denen der Arawak-Name „Xayamaca“ – Land der Flüsse und Quellen – passender ist. Die Spanier nannten das Gebiet „Las Chorreras“ – die Wasserfälle oder Quellen – und es ist wirklich einer der schönsten Orte auf der Insel. Als lebendiges Phänomen beschrieben, regeneriert es sich ständig durch die Ablagerungen des Travertingesteins, wenn es über die Wasserfälle fließt.

Bei einer Höhe von 55 m und einer Länge von 180 m sind die Wasserfälle terrassiert wie riesige natürliche Treppen. In einigen Abschnitten der Wasserfälle gibt es  kleine Lagunen. Die Wasserfälle münden am westlichen Ende eines weißen Sandstrandes ins Karibische Meer. Das Besteigen der Wasserfälle ist eine beliebte touristische Aktivität. Der Aufstieg dauert ca. 1 Stunde. Neben den Wasserfällen gibt es auch Treppen für diejenigen, die nicht nass werden möchten oder nicht in der Lage sind, das felsige, unebene Gelände des eigentlichen Wasserfalls zu bewältigen. Im Park gibt es ein Restaurant und Souvenirläden.

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Ocho Rios

Ocho Rios ist wahrscheinlich der der beliebteste Ferienort der Insel. Liebevoll von den Jamaikanern „Ochi“ genannt, ist der Ort am besten für die Szenen in James Bond jagt Dr. No bekannt, dem allerersten Bond-Film von 1962. Bekannt für Strandleben und -aktivitäten jeder Art und Partyszene trifft man hier auch auf den Geschmack von traditionellem, würzigem, geräuchertem Jerk im Ocho Rio Jerk Center. Hier sollen schon eingefleischte Vegetarier  wieder auf den Fleischgeschmack gekommen sein.

Golden Eye

Ein Muß für alle James Bond Fans. Ian Fleming, der weltberühmte Vater der James Bond Romane erwarb 1946 dieses Stück Land mit einer Fläche von 61.000 m² und baute sein Haus am Rande einer Klippe mit Blick auf einen Privatstrand. Zwölf Jahre lang schrieb Fleming dort alle seine Bond-Geschichten. Eine Reihe der Bond-Filme, darunter „Dr. No“ und „Live and Let Die“, wurden in der Nähe des Anwesens gedreht. 1964 starb Flemming und 1976 wurde das Anwesen an den Reggae-Musiker Bob Marley verkauft. Ein Jahr später wurde es an Island Records Gründer Chris Blackwell weiter verkauft.

1995 wurde das Anwesen um verschiedene Cottages und Hütten und eine innere Lagune zwischen James Bond Beach und Low Cay Beach erweitert. Das Anwesen ist heute als GoldenEye Hotel and Resort, ein gehobener Rückzugsort, der aus Flemings Haupthaus und mehreren Ferienhäusern besteht.

Firefly

Im Jahr 1948 verliebte sich Noël Coward, der bekannte britische Schauspieler und Dramatiker bei einem Besuch bei Ian Flemming auf Golden Eye in Jamaika. Er beschloss, ein eigenes Haus weiter entlang der Küste zu kaufen. Er kaufte und baute das Grundstück, das er später „Blue Harbour“ nannte. Später erweiterte er das Haupthaus, baute drei Gästehäuser auf dem Grundstück und ein schönes Schwimmbad am Ufer. Blue Harbour wurde schnell zu einem Mekka für Cowards Freunde von Bühne und Leinwand. Im Jahr 1955 entschied Coward schließlich, dass Blue Harbour zu eng wurde. Er fand einen Ort 1200 Fuß über Blue Harbour. Er ließ sich auf dem Hügel ein einfaches Haus bauen. Howard nannte das Anwesen Firefly ‚Leuchtkäfer‘, die er nachts dort beobachten konnte. Firefly hat einen atemberaubenden Ausblick auf die Nordküste Jamaikas. Coward starb dort im März 1973 und wurde im Garten seines geliebten Hauses begraben. 1978 schenkte Graham Payn, ein enger Freund von Coward, Firefly dem Jamaica National Heritage Trust.  

Nine Miles und Bob Marley Mausoleum

Nine Miles ist ein kleiner Ort im Landesinneren der Insel, rund 20 Kilometer südlich der Nordküste im Parish Saint Ann. Hier wurde Reggae-Legende Bob Marley geboren. Attraktion des Ortes ist das Bob Marley Mausoleum, wo man neben dem Geburtshaus von Bob Marley auch sein Grab besuchen kann.

Port Antonio

Es ist der drittgrößte Hafen der Insel. Ende des 19. Jahrhunderts kam Port Antonio als Bananen-Hauptstadt der Welt auf die internationale Bühne. Die Boote, die kamen, um das „grüne Gold“ zu sammeln, brachten auch Hunderte von Besuchern in den malerischen Hafen. Schnell wurde die Stadt ein beliebter Urlaubsort für die Reichen und Berühmten der Welt und ein Zufluchtsort für reiche Kaufleute, von denen viele „Winterhäuser“ in der ganzen Stadt bauten. Die Stadt wurde von den Hollywood-Stars der 1940er und 50er Jahre wiederentdeckt und verherrlicht. Das Port Antonio von heute ist ein ruhiger, friedlicher Ort mit modernem Yachthafen. 

Dieser Teil der Insel ist in vielen berühmten Hollywood-Filmen wie Club Paradise und Cocktail zu sehen und wird oft als die „paradiesisch Zuflucht“ dargestellt. Es gibt hier die beste Gelegenheit Fotos vom karibischen Traumurlaub zu machen.

Frenchman´s Cove

Östlich von Port Antonio befindet sich dieser Strand, der zu den schönsten Jamaikas zählt. Die Bucht hufeisenförmige Bucht mit Sandstrand ist von mit Dschungel bedeckten Hügeln umgeben. Ein kleiner Fluß mit kühlem Süßwasser mündet in die Bucht.

San San Beach und Blue Lagoon

Östlich von Port Antonio befindet sich der San San Beach, einst Zufluchtsort wohlhabender Jamaikaner und Ausländer. Dort befindet sich die blaue Lagune, bekannt aus dem gleichnamigen Film mit Brooke Shields und Christopher Atkins von 1980. In einem tiefen Becken vermischt sich kühles Quellwasser mit warmen Meerwasser, was fantastische visuelle Effekte erzeugt. Ein Bad in der Traumlagune ist ein Muß.

Reach Falls

Reach Falls bietet eine einzigartige Mischung aus Komfort, Entspannung und Abenteuer. Bekannt durch Tom Cruise Film „Cocktail“ oder dem Remake „Der Herr der Fliegen“ steht im Zentrum  der exotische Wasserfall, der über eine Felswand in ein smaragdgrünes Flussbecken fällt. Das üppige Grün des Montane Forrest und der erfrischende Pool unter dem Kaskaden-Wasserfall bieten ein erfrischendes Erlebnis. Es wird eine geführte Tour entlang des Driver’s River (der den Wasserfall speist) mit einem Besuch in unserer legendären Unterwasserhöhle angeboten.
Reach Falls beheimatet mehr als 23 Arten von Farnen und ist eingebettet in den Montane Forrest der John Crow Mountains. Die Berge sind Heimat für eine Vielzahl von Vögeln, einschließlich der nur auf Jamaika beheimateten  Rotspiegel- und Jamaikaamazone. 

Nationalpark Blue and John Crow Mountains

Nur eine Autostunde von der Hauptstadt Kingston entfernt erwartet Sie im Nationalpark Blue and John Crow Mountains eine bezaubernde Welt aus klarer, sauberer Luft, üppigem Gelände und lebhaften Wildtieren. Jamaikas einziger Nationalpark, die Blue und John Crow Mountains, erstrecken sich über 41.198 Hektar und umfassen den höchsten Punkt Jamaikas – den Blue Mountain Peak mit 2.256 Metern. Mit über 15 Kilometern Wanderwegen, dem größten Schmetterling der westlichen Hemisphäre, hunderten blühenden Pflanzen und Vögeln sowie unzähligen Wasserfällen ist der Park ein Paradies für Naturliebhaber. Hier wächst auch der weltberühmte Blue Mountain Kaffee.
Die legendären Windward Maroons, die das Gebiet als Hochburg für ihren Widerstand gegen den britischen Kolonialismus nutzten, tragen zur Mystik der Blue and John Crow Mountains bei. Getrennt von der jamaikanischen Mainstream-Gesellschaft pflegten die Marinos eine eigene Lebensweise – Sprache, Küche und Philosophie -, die die Besucher ihrer heutigen Berggemeinden beobachten können. Im Jahr 2015 wurde das Blue and John Crow Mountains zum UNESCO- Weltkulturerbe erklärt. Es gibt im Park drei Erholungsgebiete: Holywell, Portland Gap und den Blue Mountain Peak Trail.

Mehr Infos 

Kingston

Die Hauptstadt Jamaikas spiegelt wie keine andere Stadt  auf der Insel das ursprüngliche Jamaika wieder und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die man unter anderem auf der Spanish Town Heritage Walking Tour erkunden kann. Als spanische Hauptstadt von 1534 bis 1872 war die einst Spanish Town genannte Stadt der Mittelpunkt des sozialen, wirtschaftlichen und politischen Lebens der Insel. Leider ist der einst blühenden Stadt ein Großteil ihres architektonischen Glanz mit dem Zahn der Zeit verloren gegangen. Einige glänzende Beispiele für die georgianische Architektur sind jedoch immer noch als Erinnerung an die goldene Ära der Stadt zu sehen.

DAS CENOTAPH – das weiße Denkmal wurde zu Ehren der jamaikanischen Soldaten, die in den Weltkriegen I und II gekämpft haben, errichtet. 

DIE KATHEDRALE von St. James – istdie älteste anglikanische Kathedrale im Commonwealth (außerhalb Großbritanniens). Ursprünglich von den Spaniern um 1520 erbaut, war es eines der ersten kirchlichen Gebäude in der Neuen Welt. Im frühen 18. Jahrhundert errichteten die Briten eine anglikanische Kirche auf den Fundamenten der alten spanischen Kapelle. Heute ist die Kathedrale der Sitz des Bischofs der Diözese Jamaika. 

THE RODNEY MEMORIAL – 
während der Schlacht im Jahre 1782 besiegte Admiral Lord Rodney die französischen Flotte in den Gewässern zwischen Martinique und Dominica und rettete Jamaika vor einer fast sicheren französischen Invasion. Im Februar 1783 beauftragte die Regierung Jamaikas John Bacon, einen renommierten britischen Bildhauer, eine Statue von Admiral Lord Rodney als Ausdruck ihrer Wertschätzung zu schaffen. 

Old Kings House –
es wurde 1762 erbaut und diente dem Gouverneur von Jamaika fast 100 Jahre lang als offizielle Residenz. Der bekannte Historiker Edward Long beschrieb das Gebäude als „das edelste und beste Gebäude seiner Art“. Captain Bligh, Lord Horatio Nelson, Admiral Rodney und Simón Bolivar sind nur einige der bekannten Persönlichkeiten, die hier empfangen wurden. Im Oktober 1925 verwüstete ein massives Feuer das Gebäude und zerstörte es fast vollständig. Die Frontfassade wurde renoviert und heute befindet sich hier das Museum für Handwerk und Technologie.

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Hope Botanical Gardens -allgemein „Hope Gardens“ genannt, erstreckt sich über 200 Hektar Land in den Ligunaea Plains von St. Andrew. Die Gärten wurden 1873 auf einem Teil des Landes aus dem Anwesen von Major Richard Hope gegründet. Heute sind die Gärten die größte öffentliche Grünfläche in der Metropolregion Kingston und beherbergen Jamaikas beliebteste Sammlung endemischer und exotischer botanischer Sammlungen. 

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Devon House – einst im Besitz des ersten schwarzen Millionärs Jamaikas beherbergt es heute ein kleines Museum. Man kann an einer Führung teilnehmen oder exotische Aromen wie Devon Stout und Guava-Eis probieren.

Port Royal – eine der ältesten und historischsten Orte des Landes und ein Muß für jeden Freund von Piratengeschichten. Im 17. Jahrhundert war Port Royal das Hauptquartier der zahlreichen verwegenen Schurken, die auf See und an Land plünderten. Zu den berühmtesten Piraten, die mit Port Royal in Verbindung gebracht werden, gehören Sir Henry Morgan, Calico Jack und Blackbeard Teach. Die einstige Piratenenklave, die zu ihrer Blütezeit im 17. Jahrhundert als „die schmutzigste Stadt des Westens“ bezeichnet wurde, ist 1692 bei einem Erdbeben zu etwa zwei Dritteln im Meer verschwunden. Ein weiteres Erdbeben im Jahr 1907, zahlreiche Hurrikane, Brände und weitere Katastrophen ließen die Stadt fast völlig verschwinden. Trotz allem sind die Gewässer um Port Royal eine archäologische Goldgrube. Bis heute wurden Tausende von Artefakten geborgen, die man teilweise auch besichtigen kann. 
Man kann die Reste des Fort Charles besichtigen. Die älteste und größte der sechs Festungen der antiken Stadt,  wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Lord Horatio Nelson, Admiral Rodney, Sir Henry Morgan und viele andere berühmte Männer schritten stolz über die Wälle dieser damals furchterregenden Festung, die mit 104 Kanonen und 500 Mann als uneinnehmbar galt. Es gibt ein kleines, aber informative Museum. An der Vorderseite des Forts, findet man  Royal Artillery Store („Giddy House“) und die Victoria Albert Batterie. Das Giddy House das im Jahre 1888 gebaut wurde, um den Artillerievorrat des Forts zu beherbergen, wurde während des Erdbebens von 1907 in seine heutige Schieflage gebracht.

Lime Cay – Fünfzehn Minuten mit dem Boot von Port Royal entfernt befindet sich die kleine, unbewohnte Insel mit einem der schönsten Strände in Jamaika. Lime Cay ist der größte der vielen kleinen Cays vor der Küste von Port Royal. Gelegentlich verschwindet sie mit der Flut. 
Sonntags ist Lime Cay der beliebteste Strandurlaub der Hauptstädter und damit entsprechend viel los.  In der Nähe befinden sich zudem einige der besten Schnorchelplätze an der Südostküste von Jamaika. Zudem kann man Planespotting betreiben, da der Norman Manley International Airport in der Nähe liegt.

South Coast

Die Südküste von Jamaika ist bekannt als ein Naturparadies. Fast unberührt, erhaltet man eine gute Vorstellung davon, wie das frühere Leben in Jamaika war. 

Milk River

Die Stadt Milk River ist sowohl mit dem gleichnamigen Fluss als auch mit der Mineralquelle verbunden. Der Fluss selbst ist eine Hauptquelle des Wassers, für die weiten, landwirtschaftlichen Regionen der Clarendon-Ebene. Das Spa Milk River Bath enthält einige der radioaktivsten Gewässer der Welt. Im Durchschnitt ist das Wasser, dass direkt aus einer Quelle im Fels kommt das ganze Jahr über konstant 32 – 35 Grad warm und hat einen hohen Gehalt an Magnesium, Kalzium, Sulfat und natürlichem Chlorid. Ein Bad in diesem natürlichen Heilwasser wird bei Rheuma, Arthritis, Ischias und Nervenbeschwerden empfohlen. Die Gewässer sind jedoch so warm und radioaktiv, dass die Besucher gewarnt werden, nicht länger als zehn bis zwanzig Minuten auf einmal zu bleiben, und dann nicht mehr als drei Bäder pro Tag zu nehmen.

Mandeville

Der Ort liegt etwa 2000 Meter über dem Meeresspiegel und ist einer der ruhigeren und attraktivsten Orte auf der Insel. Wohlhabende englische Siedler und Auswanderer bevorzugten diesen Teil der Insel und bauten hier beeindruckende Villen und Landhäuser, weil sie die Landschaft und das Klima an ihre Heimat erinnerten. Der Ort bietet herrliche Beispiele der typisch jamaikanischen Architektur – einer Mischung aus klassischem georgischen Stil mit lokalen Materialien. Das 1820 erbaute Mandeville Court House wurde aus Kalksteinblöcken errichtet. Es hat einen Portikus, der von dorischen Säulen getragen wird, die von einer geschwungenen Doppeltreppe flankiert werden. Sehenswert sind auch die Manchester Parish Church und das Mandeville Jail und Workhouse (jetzt die Polizeiwache).
Mandeville beheimatet auch Jamaikas erster großer Bauxitminenanlage. Die  WINDALCO, die Westindische Alumina Company, bietet komplette Minentouren nach Vereinbarung an.

Treasure Beach

Treasure Beach ist ein ein knapp 10 Km langer Korallenabschnitt mit farbigem und manchmal schwarzem Sand, kleinen Buchten und felsige Küsten.  Ein Besuch in einer der Hauptbuchten von Treasure Beach – Billy’s, Calabash, Fort Charles (auch bekannt als Starve Gut) Great und Frenchman lohnt sich in jedem Fall.
In Calabash Bay legen freundliche Fischer ihre bunt bemalten Kanus an und entladen den Fang des Tages. Man kann Schwimmen, Schnorcheln, Radfahren, Wandern und es sich in Strandcafés und Ständen gut gehen lassen. Es gibt den Fang des Tages perfekt gewürzt und gegrillt oder andere einzigartige jamaikanische Gerichte wie Curry-Ziege, Kürbisfleisch und Kürbissuppe.   

Black River

Der Ort ist in erster Linie bekannt für seine Bootssafaris auf dem Black River Great Morass. Die Boote legen von der Hauptbrücke ab und bieten eine Fahrt den Wasserlauf folgend und immer begleitet von Wasserhyazinthen, Mangroven und Spitzkrokodilen.

St. Elizabeth

Von der Südküste bei Black River aus gelangt man ins Inselinnere. Die Gegend ist geprägt vom roten Bauxitboden und üppigen Grün. Man durchquert die malerische Bamboo Avenue und sollte sich nicht die Pepper Shrimp entgehen lassen, die entlang der Straße angeboten werden.

Appleton Rum Estate

Ein Besuch der Appleton Rum Estate ist ein Muß für Rumliebhaber. Über den Highway B6 gelangt man vorbei an riesigen Zuckrrohrfeldern zur Destillerie, in der seit 1749 Jamaikas bekanntester Rum hergestellt und gelagert wird. Bei den Führungen lernt man alles über den Herstellungs- und Lagerungsprozess des Rums und darf anschließend alle Sorten probieren.

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Negril

Negril hat nicht nur einige der schönsten Strände der Welt, sondern auch die besten Partys der Insel. Negril, eine verkürzte Version von „Negrillo“, was „kleine Schwarze“ bedeutet, wurde 1494 von den Spaniern so benannt. Der 7 Mile Beach wurde als einer der Top-Ten-Strände der Welt bewertet. Negril ist berühmt für sein Nachtleben. Hotspot ist der Norman Manley Boulevard wo man sich von Reggae-Beats die ganze Nacht lang in Schwung bringen lassen kann. Man kann hier die schönsten Sonnenuntergänge auf Jamaika erleben.

Bloody Bay

Die Bucht erhielt ihren Namen, weil sie von Walfängern im 19. Jahrhundert genutzt wurde, die dort ihren Fang ausgeweideten. Das Blut der toten Wale  färbte die Gewässer der Bucht häufig rot. Der Legende nach wurden hier auch der berühmte Pirat Jack Rackham alias Calico Jack und seine Bande gefangen genommen, nachdem sie vom berüchtigten Piratenjäger Kapitän Barnett zuerst betrunken gemacht wurden und dann an den Gouverneur ausgeliefert wurden.

Der Fischerort mit seinem ruhigen, klaren Wasser und bunten Korallenriffen ist auch ein Paradies für Taucher und Schnorchler.

Jamaika -Natur & Umwelt

The Blue & John Crow National Park 

Jamaikas einziger Nationalpark erstreckt sich über 41.198 Hektar und umfasst den höchsten Punkt Jamaikas – den Blue Mountain Peak mit 2.256 Metern. Mit über 15 Kilometern Wanderwegen, dem größten Schmetterling der westlichen Hemisphäre, hunderten blühenden Pflanzen und Vögeln sowie unzähligen Wasserfällen ist der Park ein Paradies für Naturliebhaber. Die legendären Windward Maroons, die das Gebiet als Hochburg für ihren Widerstand gegen den britischen Kolonialismus nutzten, tragen zur Mystik der Blue and John Crow Mountains bei. Getrennt von der jamaikanischen Mainstream-Gesellschaft pflegten die Kastanien eine eigene Lebensweise – Sprache, Küche und Philosophie -, die die Besucher ihrer heutigen Berggemeinden beobachten können. Im Jahr 2015 wurde das Blue and John Crow Mountains zu UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. 

Der zentrale Kamm der Blue und John Crow Mountains besteht aus metamorphem Gestein, das während des Landaufstiegs vom Meeresboden durch umliegenden Kalkstein geschoben wurde. Während sich die Insel Jamaika entwickelte, bildeten sich tiefe Becken zwischen dem Kreidefelsen der Blue Mountain Range und dem Kalksteinplateau im Westen. Die im Bereich und in der Umgebung sichtbaren Felsformationen sind eine Kombination aus Konglomeraten, Sandstein und Schiefer. Ein einzigartiges Merkmal der Blue und John Crow Mountains ist der Nebelwald – ein seltener Lebensraum tropischer Berge – der nur 1,2% aller Tropenwälder in Amerika und 2,5% der Tropenwälder weltweit ausmacht. Dieser Nebelwald kommt in Höhen von 1.000 Metern und höher vor und ist einzigartig in der Karibik. Nebelwälder ähnlicher Höhe (zum Beispiel in Hispaniola und Kuba) weisen Nadelbäume auf, aber das Blue- und John-Crow-Gebirge wird von Laubbäumen mit nur zwei einheimischen Nadelbäumen dominiert, z. Wacholderzeder (Juniperus lucayana) und Berg Yacca (Podocarpus urbanii).

Jamaikas Blue und John Crow Mountains gehört zu  wichtigsten Biodiversitätsgebieten. Der Nationalpark steht auch auf der Liste des Internationalen Naturschutz- und Wildtierfonds und ist als unersetzbares Schutzgebiet für die Erhaltung der weltweiten Amphibien-, Vogel- und Säugetierarten bekannt .

Pflanzen

Über die Hälfte der Blütenpflanzen im Nationalpark kommt nur in Jamaika vor, und etwa ein Drittel ist im Nationalpark endemisch. Der Wald besteht aus großen Bäumen wie Wacholderzeder (Juniperus lucayana), Blue Mahoe (Hibiscus elatus) und Speckholz (Clethra occidentalis) und kleineren Sträuchern wie Hot-Lips (Cephaelis elata) und Jamaican Rose (Blakea trinervia). Um das Sonnenlicht im dichten Wald einzufangen, klettern viele Pflanzen auf die Bäume, wie etwa Kletterbambus (Chusquea altifolia), während andere ihr ganzes Leben auf den Zweigen von Bäumen verbringen, wie Orchideen und Bromelien. Baumfarne und andere Pflanzen, die viel Wasser mögen, sind in den Blue und John Crow Mountains weit verbreitet. Die Stämme und Zweige der Bäume sind mit einer Vielzahl anderer Pflanzen wie Flechten (eine Kombination aus Algen und Pilzen) bedeckt, die normalerweise grau-grün sind und entweder flach am Baum (oder sogar an Felsen) hängen oder daran hängen Äste wie der Bart des alten Mannes.

Tiere

Für die meisten jamaikanischen Landtiere ist der Blue and John Crow Mountains National Park die letzte Zuflucht. Die Region ist einer von zwei bekannten Lebensräumen des Riesenschwalbenschwanzschmetterlings (Pterourus / Papilio homerus) – dem größten Schmetterling der westlichen Hemisphäre. Das Cockpit-County ist der andere Standort. Um die Population dieser vom Aussterben bedrohten Schmetterlingsart zu unterstützen, hat der Jamaica Conservation and Development Trust eine Baumschule für den Anbau des Wassermahoes ( Hernandia catalpifolia) aufgebaut. Diese Pflanze ist die einzige Nahrungsquelle für die Homerus-Schmetterlingsraupen. Die Sämlinge wurden zur Wiederaufforstung mehrerer  Gebiete verwendet, und dies hat wahrscheinlich dazu beigetragen, dass immer mehr Schmetterlinge in diesem Gebiet zu sehen sind.

Der Nationalpark ist einer der größten Vogelzuggebiete der Karibik. Zusammen mit Jamaikas endemischen Vögeln beherbergt es das ganze Jahr über über 200 Vogelarten. Dies macht es zu einem großartigen Ort für die Vogelbeobachtung. Es ist der einzige Ort auf der Insel, an dem alle einzigartigen Vögel Jamaikas beobachtet werden können, einschließlich der vom Aussterben bedrohten jamaikanischen Amsel (Nesopsar nigerrimus). Weitere Höhepunkte für Vogelliebhaber sind: Rufous-throated Solitaire (Myadestes genibarbis) Gebirgshexe (Geotrygon versicolor); und der jamaikanische Tody oder Robin Redbreast (Todus Todus). Während es im Blue and John Crow Mountains National Park keine großen oder giftigen Tiere gibt, leben hier vier der sechs endemischen Schlangen Jamaikas. Die Jamaica Boa (Epicrates subflavus) ist die größte und kann bis zu 2 Meter lang werden. Der Nationalpark ist zusammen mit dem Cockpit Country ein wichtiger Lebensraum für die Amphibienwelt Jamaikas.

Die Region beheimatet 11 der 23 endemischen Froscharten; fünf davon sind nur im Blue und John Crow Mountains National Park zu finden. Das Blue and John Crow Mountains ist auch der Lebensraum der jamaikanischen Coney (Geocapromys brownii). Das einst als ausgestorben geltende Nagetier ist das größte endemische Tier der Insel.

Mehr Infos unter

Hier geht es zur Homepage des Jamaican Conservation & Development Trust

Jamaika - Events

24. Januar – 22. April 2020 

Jamaica Carnival

Der Einfluss von Reggae und Dancehall auf traditionellen Soca- und Calypso-Rhythmen hat, obwohl nicht aus Jamaika stammend, ein einzigartiges Karnevalserlebnis geschaffen. Karneval in Jamaika ist eine Explosion von Farbe, Musik, Tanz und Essen, die jedes Jahr von Januar bis zu den Osterferien stattfindet.

Nichts ist vergleichbar mit dem Besuch des Carnival in Jamaica, einem Festival von energiegeladenen, spaßigen Veranstaltungen. Von Strandpartys bis zu Frühstücksfeiern, wöchentlichen Mascamps bis hin zu J’ouvert und bunten Straßenparaden kostümierter Menschen. Die jährliche Fete in Jamaika beginnt im Januar und endet im April nach den Osterferien. Karnevalsveranstaltungen finden hauptsächlich in Kingston und Ocho Rios statt, mit vier großen Bands in Kingston und einer Ocho Rios Band. Während der gesamten Saison gibt es pezielle Shows mit jamaikanischen und internationalen Soca- und Dancehall-Künstlern. Das Finale der Karnevalszeit ist ein wahres Spektakel, wenn jede  Band, ihren eigenen Road March veranstaltet. 

http://carnivalinjamaica.com

 

01. August und 06. August

Jamaika-Festival

Das Jamaica Festival findet jedes Jahr zum Gedenken an die Emanzipation des Landes am 1. August und die Unabhängigkeit am 6. August statt. Es ist eine Zeit für alles Jamaikanische! Es gibt Konzerte, Festzüge, Geschichtenerzähler, Kunsthandwerksmärkte, Performing Arts-Wettbewerben und vieles mehr. Man kann viel über Jamaikas Geschichte erfahren und die einzigartige Kultur live erleben. Es gibt viel zu essen, mit mehr traditionellen jamaikanischen Gerichten als zu jeder anderen Jahreszeit. Jamaica Festival wird von der Jamaica Cultural Development Corporation (JCDC) produziert.

Mehr Infos unter www.jcdc.gov.jm.

 
Weitere Veranstaltungen

Einen Überblick über weitere Veranstaltungen und Events auf Jamaika finden Sie hier

Eventkalender Jamaika

 

Jamaika - Sport & Aktivitäten

Die besten Strände mit feinem, weißem Sand liegen an der Nordküste bzw. ganz im Westen der Insel. Allerdings gehören viele dieser zu Hotels oder sind im Privatbesitz und sind nicht ohne weiteres oder nur gegen Gebühr zugänglich. 

Die Strände der Südküste haben gleichfalls ihren Reiz,  obgleich der Sand meist braun oder teilweise sogar schwarz ist.

Eine Übersicht der Strände finden Sie hier

Die Riffe um Jamaika sind leider nicht im besten Zustand. Allerdings gibt es noch einige Ausnahmen insbesondere zwischen Negril und Ocho Rios. In diesen Touristengebiete findet man auch die für das Tauchen notwendige Infrastruktur.

Wandern kann man an vielen Orten der Insel. Die schönsten Trekkingpfade gibt es allerdings in den Blue Mountains. Der schönste aber auch längste Wanderweg ist der Blue Mountain Peak Trail im Holywell Recreational Park.

Gleichfalls schöne Wanderungen kann man in der Nähe der zahlreichen Wasserfälle unternehmen.

Es gibt auf Jamaika 10 Golfplätze

Caymanas Golf Club Spanish Town

Der Caymanas Golf Course wurde Anfang der 50er Jahre gegründet und 1957 eröffnet. Seit dieser Zeit hat sich dank des tropischen Klimas von Jamaika die Anlage zu einer wunderschönen Parklandschaft entwickelt. Caymanas wird heute von vielen als das beste Golfplatz Jamaikas angesehen und zählt zu den besten in der Karibik. Der Caymanas Golf Club verfügt über einen Pro Shop, ein Clubhaus, Chipping Green, eine Driving Range und eine Golfschule.

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Cinnamon Hill Golf Club

Der Cinnamon Hill Golf Course in Montego Bay ist ein 18 Loch Platz. Von Hank Smedleys ursprünglichem Entwurf im Jahr 1969 zu Von Hagee und Baril’s brillanter Neugestaltung im Jahr 2001 wurde sorgfältig darauf geachtet, dass die historischen Stätten, Flora und Fauna des Rose Hall Estate, einer ehemaligen Zuckerplantage, für zukünftige Generationen erhalten bleiben.

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Runway Bay Golf Club

Runaway Bay ist ein Par zweiundsiebzig (72) Achtzehn (18) Loch-Championship-Golfplatz. Der Kurs von Major John Harris aus Großbritannien entwickelt wurde 1960 eröffnet. Auf dem Platz wurden bereits viele Veranstaltungen, darunter das Ryder-Cup-Spiel zwischen dem Vereinigten Königreich und Westindien , die Jamaika Open, die Brinks (JA) Classic, die Heineken WM-Qualifikation und der CNBC Nations Cup ausgetragen.

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Sandals Golf & Countryclub Ocho Rios

Im Juni 1992 kaufte Sandals Resorts International den Upton Golf Club und machte sich daran, den „Elite-Golfplatz“ in Jamaika zu schaffen. Seit dieser Zeit ist die Anlage zu einem der besten Golfplätze in der Karibik geworden, wie von Golf Digest und Frommers Travel Guide anerkannt. Der Sandals Golf & Country Club ist der ideale Golfurlaubsort in Ocho Rios, Jamaika. Der Golfclub erstreckt sich über eine hügelige Landschaft mit herrlichem Blick auf das Meer und die Berge. Enge Fairways wurden mit Bermuda-Gras neu asphaltiert, während winzige Drop-off-Greens mit Tifdwarf-Bermuda-Gras für einen wunderschön gepflegten Platz umgebaut wurden. Gäste, die in einem der sechs Sandals Resorts in Jamaika übernachten, können in diesem landschaftlich schönsten Country Club spielen. Der Sandals Golf & Country Club verfügt über einen Pro Shop, einen Golf Shop, eine Driving Range sowie ein Klubhaus.

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Negril Hill Golf Club

Der Negril Hills Golf Club ist ein anspruchsvoller Multi-Rise-Golfplatz. Er liegt etwas außerhalb des Ferienortes Negril und ist eines der am besten gehüteten Geheimnisse des internationalen Golfsports. Der Golf Club umfasst eine Driving Range, Putting Green und Golfschule.

The Tryall Golf Club Montego Bay

Egal, ob Sie ein kompletter Anfänger, ein ernsthafter Amateur oder erfahrener Spieler sind, es gibt viel zu genießen im Tryall Golf Club. Der 18-Loch, 6836-Yard-Platz ist das Werk des berühmten Golfplatzdesigners Ralph Plummer. Der Kurs ist eine Mischung aus Hügeln, Strand und Grandezza dazwischen. Löcher Nr. 4, Nr. 7, Nr. 11 und Nr. 14 gehören zu den Favoriten für Spieler mit spektakulären Höhen und beeindruckenden Aussichten. Das siebte Loch enthält das historische Aquädukt, das das Wasserrad der Zuckerplantage belieferte. Sie spielen Ihren Schuss direkt durch die Steinsäulen des Aquädukts. Die Golfakademie des Tryall Clubs bietet Expertenunterricht für alle. Die kleinen Klassen mit vielen Trainern geben dir die Aufmerksamkeit, die du brauchst, um dein Spiel zu verbessern.

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Manchester Golf Club Mandeville

Der Golfplatz liegt im historischen Ferienort Mandeville, mehr als 2.000 m über dem Meeresspiege. Der Manchester Golf Club wurde bereits 1865 gegründet und ist damit Jamaikas ältester Kurs. Er ist auf 55 Hektar angelegt und verfügt über neun Grüns und 18 Abschlagplätze, so dass man 18 Löcher spielen kann.

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Half Moon Golf Club Montego Bay

Der klassische Robert Trent Jones Mr. Course, der zu den besten Golfplätzen der Welt gehört, wurde aus den Ausläufern der westlichen jamaikanischen Küste geformt und gilt international als anspruchsvoll und atemberaubend. Als Mitglied von Jack Nicklaus ‚“Great Golf Resorts der Welt“ hat Half Moon eine Reihe von prestigeträchtigen Turnieren veranstaltet, darunter die Jamaica Open Golf Championship, das Dunhill Cup Finale der Americas und den Red Stripe Pro-Am. Der Half Moon Course bietet Rasen-Übungsbuchten, einen Übungsgrünbunker, Putting- und Chipping-Green, ein 50-Yard-Pitching-Green und eine 19th Hole Bar. Das Clubhaus verfügt über 2 Tagungsräume und einen Golfshop. Für die kurze Fahrt zum Pro-Shop vom Hotel und den Royal Villas steht ein Shuttlebus zur Verfügung.

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Constant Spring Golf Club Kingston

Der Constant Spring Golf Club wurde vom schottisch-kanadischen Architekten Stanley Thompson entworfen und befindet sich im Herzen der Kingston Metropolitan Region. Sein Platz ist bekannt für seine engen Fairways, gut platzierten Bunker, Gullies und Teiche, die für ein herausforderndes Spiel sorgen.

The White Witch Golf Club

Aus der hügeligen Landschaft des historischen Rose Hall Estate in Jamaika befindet sich der 18-Loch-Championship-Golfplatz, der von Robert Von Hagge und Rick Baril entworfen wurde. Dieser 6.800 Yard, Par 71 Schatz ist nach der schönen, aber böse Herrin Annie Palmer benannt. Die Legende besagt, dass Annies Geist immer noch auf dem Gelände wimmelt und eine faszinierende Mystik erzeugt, die Inselbewohner und Besucher seit Generationen fasziniert. Der Kurs bietet 18 Löcher mit Blick auf das Karibische Meer und dramatische Höhenunterschiede und Ausblicke. Es gibt große Übungsgrüns und Bunker und mindestens 5 Abschlagboxen auf jedem Loch.

White Witch Golf Course

In den großen Touristenorten Negril, Echo Rios und Montego Bay findet man genügend Gelegenheit und entsprechende Anbieter für so ziemlich jede Art von Wassersport.

Die Landschaft Jamaikas bietet sowohl an den Stränden aber auch im inneren des Landes beste Bedingungen zum Reiten.

Anbieter sind unter anderem

Chukka Horseback Ride & Swim

Home – Caribbean Adventure Tours

Reggae Horseback Riding

Home

Vor allem in den Blue Mountains und im Cockpit Country kann man hervorragend die Vogelwelt beobachten.

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Im Rockland Bird Sanctuary kommt man den Vögeln besonders nah. Hier kann man nicht nur dem Wimpelschwanz – den Nationalvogel der Insel – sondern auch viele andere exotische Vögel der reichen Tierwelt der Insel aus der Nähe erleben.

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