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Barbuda startet erste Imagekampagne

Barbuda, die kleinere und weniger bekannte Schwesterinsel von Antigua hat jetzt eine eigene Tourismus-Werbekampagne gestartet. Die Tourismusbehörde von Antigua und Barbuda (ABTA) hat in Zusammenarbeit mit dem Barbuda Council und der britischen Kreativagentur Motel die Kampagne jetzt vorgestellt. 

Barbuda hat im Gegensatz zu ihrer Schwesterinsel nur knapp 1.500 Einwohner. Die einzige Möglichkeit auf die Insel zu kommen sind ein Boot, ein Hubschrauber oder ein achtsitziges Flugzeug. Angesichts der begrenzten Anzahl der Besucher, die gleichzeitig untergebracht werden können, zielt die Einführungskampagne der Tourismusbehörde darauf ab, Barbuda als Zuflucht abseits der ausgetretenen Pfade zu positionieren, um Barbuda so ins Rampenlicht zu stellen.

Der Tourismusminister Charles Fernandez äußerte dazu: „Diese Kampagne hilft auf clevere Weise, die Erwartungen zu steuern, denn wenn interessierte Reisende keinen Flug oder kein Zimmer buchen können, werden sie genau verstehen, warum.“ „Darüber hinaus hoffen wir, dass diese Kampagne wirklich die Einzigartigkeit und Herzlichkeit der lokalen Barbudan-Gemeinschaft einfängt und unserer Strategie entspricht, der Welt die unübertroffene Schönheit der Schwesterinsel zu zeigen.“

In dem kurzen Werbespot sieht man die Silhouette des winzigen Passagierflugzeugs, das über dem 11 Meilen langen Luis Beach über dem Wasser fliegt. Begleitet wird dies vom sanften Hintergrundrauschen der Wellen und dem Klang vom Fregattevogel – dem Nationalvogel von Antigua & Barbuda. Barbuda ist zugleich die Heimat der größten Fregattvogel-Kolonie der westlichen Hemisphäre mit mehr als 100.000 Vögeln, die dort leben. Man darf das Schutzgebiet nur mit einem Reiseleiter per Boot besuchen, was die Exklusivität und den Charme der Insel nur noch verstärkt. Die letzten fünf Jahre waren eine Zeit des Wiederaufbaus nach der Verwüstung der Insel durch den Hurrikan Irma.

Neben bisher beliebten Hotspots wie Uncle Roddy’s steht die Entwicklung des Barbuda Ocean Club kurz vor dem Abschluss. Am Princess Diana Beach gibt es ein Nobu-Restaurant und die Insel hat ihr erstes Öko-Hotel, das nur von der Barbuda Belle erreicht werden kann.

Hier geht es zur Website der Tourismusbehörde

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