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Osterbräuche in der Karibik

In der Karibik und Mittelamerika wird selbstverständlich auch das Osterfest gefeiert und es gibt viele unterschiedliche Osterbräuche. Diese sind von der kulturellen Vielfalt der Region und ihrer Geschichte geprägt. Hier einige Beispiele:

Dominikanische Republik: In der Dominikanischen Republik gibt es eine traditionelle Karwochenfeier namens „Semana Santa“. Es gibt Prozessionen und Gottesdienste, bei denen die Menschen in traditioneller Kleidung singen und beten.

Jamaika: Auf Jamaika gibt es den Brauch, am Ostersonntag traditionelle Speisen wie Ackee und Saltfish, Ziegenfleisch oder Fisch zu essen. Auch wird oft ein besonderes Gebäck namens „Bun and Cheese“ zubereitet.

Trinidad und Tobago: In Trinidad und Tobago gibt es ein einzigartiges Osterfest namens „Holi“. Es wird mit buntem Pulver gefeiert, das auf Menschen geworfen wird, ähnlich wie beim indischen Holi-Fest.

Costa Rica: In Costa Rica gibt es eine Tradition namens „Quema de Judas“, bei der Strohpuppen verbrannt werden, die Judas Iskariot darstellen. Dies symbolisiert das Ende der Karwoche und den Sieg des Guten über das Böse.

Guatemala: In Guatemala gibt es eine spezielle Karwochen-Parade namens „Semana Santa“. Die Prozessionen führen durch die Straßen, begleitet von Musik, und zeigen biblische Szenen mit riesigen Kunstwerken und Blumen.

Kuba: In Kuba gibt es einen Osterbrauch namens „La Diana de Caza“, bei dem eine Jagd auf den Teufel veranstaltet wird. Dies soll symbolisieren, dass der Teufel besiegt wurde und das Licht des Ostermorgens triumphiert.

Fotos: Adobe Stock

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