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Barbados bestätigt das Vorhandensein der Omicron Ba.2-Untervariante

Basierend auf den Ergebnissen von Proben, die an das Labor der Caribbean Public Health Agency (CARPHA) in Trinidad geschickt wurden hat Barbados das Vorhandensein der  Omicron Ba.2 Untervariante bestätigt. 90 Prozent der an CARPHA gesendeten Proben seien positiv auf die Omicron-Variante waren, die zwar hoch ansteckend sei, aber im Allgemeinen nicht zu einer ernsthaften Erkrankung führe. Barbados verzeichnete zum 13. April 428 neue Fälle von COVID-19 aus 1.357 getesteten Proben.

„Dies stellt ein unglückliches Rekordhoch von 28 Prozent Positivitätsrate dar. Dies steht im Einklang mit der Wissenschaft, die zeigt, dass die Positivitätsrate umso höher sein wird, je mehr sich COVID ausbreitet“, erklärte Gesundheitsminister Gooding-Edgehill. „Unsere Aufzeichnungen zeigen, dass seit dem 28. März 5.104 Neuinfektionen festgestellt wurden. Die Omicron-Untervariante BA.2 ist Berichten zufolge um 50-80 Prozent besser übertragbar als BA.1 …“, sagte er. Der Minister erinnerte die Bevölkerung daran, dass es COVID-19 wahrscheinlich noch lange geben wird. In diesem Zusammenhang stellte er fest, dass nicht-pharmazeutische Maßnahmen wie das Tragen von Masken, physische Distanzierung, gute Handhygienen und Belüftung entscheidend sind, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

Der Minister forderte die Barbadier jedoch auch nachdrücklich auf, ihre Position ernsthaft zu überdenken und – wenn noch nicht geschehen – sich vollständig impfen oder auffrischen zu lassen. 

Quelle: Barbados Advocat

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