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Barbados – bisher 60 % der Bevölkerung geimpft. Regierung plant Einführung von „Sicherheitszonen“

Da aktuell erst 142.543 Einwohner von Barbados, also ca. 60% der Bevölkerung gegen COVID-19 geimpft wurden, plant die Regierung jetzt die Einrichtung von Sicherheitszonen.  Die Schaffung dieser Zonen ist in erster Linie im Gesundheitswesen, dem Tourismus- und Bildungssektor, im Gastronomie- und Unterhaltungsbereich sowie in Gotteshäusern vorgesehen.

Der Premierminister Mia Amor Mottley stellte fest, dass die Regierung nach wie vor gegen eine Impfpflicht sei, aber immer noch die Pflicht habe, einen „sicheren Ort und eine sichere Zone“ für diejenigen zu schaffen, die geimpft wurden und nicht mit dem Virus infiziert werden wollten.

Mia Mottley erläuterte, dass der Prozess zur Einrichtung von Sicherheitszonen  vom Ministerium für Gesundheit geleitet und etappenweise umgesetzt würde, um die Gesamtsituation im Land weiterhin zu bewältigen. Sie fügte hinzu, dass die Regierung in erster Linie versuchen werde, die Schwächsten in der Gesellschaft wie ältere Menschen, Menschen in Pflegeheimen, das Geriatrische Krankenhaus, Krankenhäuser und diejenigen zu schützen, die von Pflegekräften abhängig sind.

Zugleich forderte die Premierministerin die Personen, die den Impfungen bisher skeptisch gegenüberstehen auf, die Diskussionen und den Dialog fortzusetzen.

Quelle: Barbados Observer

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