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Pflanzenwelt Karibik – die karibische Kiefer

Die Karibische Kiefer (Pinus caribaea) kommt in 3 Verbreitungsarten in Mittelamerika, auf Karibischen Inseln und auf den Bahamas vor. Man findet sie im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo, Belize, in Teilen von Guatemala, Honduras und Nicaragua, in Kubas Westen einschließlich der Isla de la Juventud sowie auf den Bahamas und den Turks- und Caicosinseln. 

Die Karibische Kiefer wächst als immergrüner Baum und kann mehr als 35 m Höhe und eine Stammdicke von bis zu einem Meter erreichen. Die Borke ist rau und schuppig. Die Äste bilden eine breit konische oder unregelmäßige Krone. Die Nadeln ausgewachsener Bäume können bis 28 Zentimeter lang knapp 2 mm dick werden und bleiben etwa drei Jahre am Baum. Die Zapfen der karibischen Kiefer wachsen in Gruppen an der Basis junger Triebe. Sie sind anfangs rosafarben bis gelb und bei Reife gelb bis rötlich braun. 

Die karibische Kiefer ist in ihrem Verbreitungsgebiet ein wichtiger Holzlieferant. In der Roten Liste gilt die karibische Kiefer aktuell als nicht gefährdet. Allerdings gelten 2 der 3 Unterarten, Pinus caribaea var. caribaea und Pinus caribaea var. bahamensis als gefährdet. 

Fotos: Adobe Stock

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